Date published: 2025-11-6

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TEX261 Aktivatoren

Gängige TEX261 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und Okadaic Acid CAS 78111-17-8.

Chemische Aktivatoren von TEX261 können verschiedene intrazelluläre Signalkaskaden in Gang setzen, die zur funktionellen Aktivierung dieses Proteins führen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) ist ein potenter Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die TEX261 phosphoryliert und dadurch seine Aktivität erhöht. In ähnlicher Weise erhöht Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel, der wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA kann TEX261 phosphorylieren, was zu seiner funktionellen Aktivierung beiträgt. Ionomycin erhöht die intrazelluläre Kalziumkonzentration und aktiviert so die Calmodulin-abhängigen Kinasen (CaMKs), die TEX261 phosphorylieren können, was zu seiner Aktivierung führt. Thapsigargin, das einen Anstieg des zytosolischen Kalziums durch Hemmung der sarko/endoplasmatischen Retikulum-Ca2+-ATPase (SERCA) bewirkt, fördert indirekt die Aktivierung von TEX261 durch kalziumabhängige Kinasen.

Darüber hinaus verhindert Okadainsäure die Dephosphorylierung von TEX261 durch Hemmung der Proteinphosphatasen 1 und 2A, wodurch TEX261 in einem aktiven phosphorylierten Zustand gehalten wird. Dibutyryl-cAMP (db-cAMP), ein synthetisches Analogon von cAMP, aktiviert in ähnlicher Weise die PKA, was zur Phosphorylierung und Aktivierung von TEX261 führt. Sphingosin kann in Sphingosin-1-phosphat (S1P) umgewandelt werden, das über seine Rezeptoren Kinasen aktivieren kann, die TEX261 phosphorylieren. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs), die dann TEX261 phosphorylieren und aktivieren. Calyculin A hemmt ebenso wie Okadainsäure Proteinphosphatasen, was zu einer anhaltenden Aktivierung von TEX261 führt. Bisindolylmaleimid I hemmt zwar PKC, kann aber eine kompensatorische Erhöhung der PKA-Aktivität bewirken, die TEX261 phosphorylieren und aktivieren kann. H-89 hemmt bekanntermaßen PKA, aber sein Einfluss auf die TEX261-Aktivierung kann durch die Aktivierung alternativer Kinasen vermittelt werden, die TEX261 phosphorylieren können. 8-Br-cAMP schließlich, ein weiteres cAMP-Analogon, aktiviert PKA, was wiederum zur Phosphorylierung und Aktivierung von TEX261 führt. Jede dieser Chemikalien sorgt über unterschiedliche molekulare Wege für die Phosphorylierung und die anschließende Aktivierung von TEX261.

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