Date published: 2025-9-12

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Teneurin-1 Inhibitoren

Gängige Teneurin-1 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, Puromycin dihydrochloride CAS 58-58-2, Rapamycin CAS 53123-88-9, Mitomycin C CAS 50-07-7 und Actinomycin D CAS 50-76-0.

Teneurin-1-Inhibitoren stellen eine theoretische Klasse chemischer Wirkstoffe dar, die spezifisch auf die Funktion von Teneurin-1, einem Transmembranprotein der Teneurin-Familie, abzielen und diese modulieren würden. Diese Proteine sind für ihre Rolle bei der zellulären Signalübertragung bekannt, insbesondere im Zusammenhang mit der interzellulären Kommunikation und der Entwicklung des Nervensystems, wo sie vermutlich zu Prozessen wie der Synapsenorganisation und der neuronalen Konnektivität beitragen. Teneurin-1 zeichnet sich durch einen großen extrazellulären Bereich, eine einzelne Transmembrandomäne und einen kleinen intrazellulären Bereich aus, die zusammen an seinen komplexen Signalmechanismen beteiligt sind. Inhibitoren von Teneurin-1 müssten so konzipiert sein, dass sie spezifisch mit einer oder mehreren dieser Domänen interagieren und möglicherweise die normale Funktion des Proteins stören, ohne die eng verwandten Familienmitglieder wie Teneurin-2, Teneurin-3 und Teneurin-4 oder andere Proteine im zellulären Milieu zu beeinträchtigen.

Die Entwicklung von Teneurin-1-Inhibitoren würde ein umfassendes Verständnis der Struktur und Funktion des Proteins erfordern. Mit Hilfe von Hochdurchsatz-Screening-Methoden könnten erste Verbindungen identifiziert werden, die eine Aktivität gegen Teneurin-1 aufweisen, gefolgt von einer Reihe sekundärer Assays zur Bestätigung und Charakterisierung dieser Wechselwirkungen. Sobald vielversprechende Kandidaten identifiziert sind, müssten ihre Bindungsstellen und Wirkungsweisen ermittelt werden. Dies könnte Mutagenesestudien beinhalten, um Schlüsselreste in Teneurin-1 zu definieren, die für die Bindung der Inhibitoren entscheidend sind, oder den Einsatz fortschrittlicher Bildgebungsverfahren, um den Inhibitor-Protein-Komplex auf atomarer Ebene sichtbar zu machen. Solche Studien würden dazu beitragen, die genaue Wechselwirkung zwischen Teneurin-1 und den Inhibitoren zu verstehen, und ein Gerüst liefern, auf das sich weitere Bemühungen der medizinischen Chemie stützen können.

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