TBC1D13-Aktivatoren wirken in der Regel durch die Modulation von Signalwegen, die die endosomale Sortierung und den Transport beeinflussen, und unterstreichen damit die GAP-Aktivität des Proteins für die zelluläre Homöostase. Zum Beispiel blockieren Wortmannin und LY294002 als PI3K-Inhibitoren einen Weg, der für die endosomale Reifung entscheidend ist, wodurch die Rolle von TBC1D13 im zellulären Trafficking-System noch wichtiger wird. Diese Art von chemischer Interferenz führt somit zu einer erhöhten Nachfrage nach der Rolle von TBC1D13 bei der Weiterleitung endosomaler Ladungen.
In ähnlicher Weise stören Wirkstoffe wie U0126 und Dynasore durch Hemmung von MEK1/2 bzw. Dynamin die endosomalen Sortierwege und machen somit die Rolle von TBC1D13 in solchen Prozessen notwendig. Bafilomycin A1 und EIPA, die die endosomale Ansäuerung beeinträchtigen, unterstreichen ebenfalls die Bedeutung von TBC1D13 bei Sortier- und Transportvorgängen. Chloroquin, das den endosomalen pH-Wert beeinflusst, erfordert die Beteiligung von TBC1D13 am Trafficking, ebenso wie 3-MA und Rapamycin durch ihren Einfluss auf die Autophagie bzw. die mTOR-Signalisierung. Pitstop 2 und Alsterpaullon fügen weitere Komplexitätsebenen hinzu, indem sie die Endozytose bzw. den Zellzyklus beeinflussen und damit die Rolle von TBC1D13 im zellulären Transportwesen erweitern.
Siehe auch...
Artikel 101 von 11 von insgesamt 11
Anzeigen:
| Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung | 
|---|