Date published: 2025-9-9

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Tastin Aktivatoren

Gängige Tastin Activators sind unter underem 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Forskolin CAS 66575-29-9 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

Tastin, ein zentrales Protein, das durch das TROAP-Gen kodiert wird, spielt eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen, einschließlich der Zelladhäsion und der Regulierung der Mikrotubuli-Dynamik. Die Expression von Tastin ist in der Zelle stark reguliert und unterliegt einem komplexen Zusammenspiel biochemischer Faktoren, die seine Synthese entweder fördern oder hemmen können. Das Verständnis der Mechanismen, die die Tastin-Expression steuern, ist ein wichtiger Schwerpunkt in der Molekularbiologie, da es Einblicke in die Zellfunktionen und die Aufrechterhaltung der zellulären Integrität ermöglicht. Ein Spektrum chemischer Verbindungen kann als Aktivatoren dienen, die die Expression von Tastin über verschiedene molekulare Wege und genetische Regulierungselemente induzieren können. Diese Aktivatoren reichen von natürlich vorkommenden Phytochemikalien bis hin zu synthetischen Molekülen, die jeweils unterschiedliche Wirkungsweisen auf genomischer Ebene haben.

Verbindungen wie 5-Aza-2'-Deoxycytidin und Trichostatin A sind Beispiele für Aktivatoren, die ihre Wirkung epigenetisch entfalten können, indem sie die DNA- und Histonstrukturen verändern und so die Transkription des Tastin-Gens fördern. So kann 5-Aza-2'-Deoxycytidin eine Hypomethylierung der DNA bewirken, was möglicherweise zur Aktivierung von zuvor zum Schweigen gebrachten Genen führt, einschließlich derjenigen, die für die Tastin-Expression entscheidend sind. In ähnlicher Weise kann Trichostatin A die Histonacetylierung erhöhen, was zu einer offeneren Chromatinkonformation führt und die Transkriptionsaktivierung erleichtert. Andere Verbindungen wie Forskolin und Retinsäure können Signalkaskaden in Gang setzen, die in der Aktivierung von Transkriptionsfaktoren gipfeln, die direkt an den Tastin-Genpromotor binden. Forskolin aktiviert durch die Erhöhung von cAMP die Proteinkinase A, die Transkriptionsfaktoren und Koaktivatoren phosphorylieren kann, wodurch ihre Fähigkeit, die Transkription des Tastin-Gens zu stimulieren, verbessert wird. Retinsäure kann über ihre Rezeptoren an Retinsäure-Reaktionselemente im Genom binden und so die Genexpression fördern. Das Zusammenspiel dieser verschiedenen Verbindungen bei der potenziellen Induktion von Tastin ist ein Beweis für die komplizierte Regulierung der Genexpression durch verschiedene biochemische Faktoren.

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Sodium Butyrate

156-54-7sc-202341
sc-202341B
sc-202341A
sc-202341C
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Natriumbutyrat könnte als Histondeacetylase-Inhibitor die Histonacetylierung am TROAP-Genpromotor verstärken und so möglicherweise die Tastin-Expression stimulieren.

Cholecalciferol

67-97-0sc-205630
sc-205630A
sc-205630B
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Cholecalciferol könnte die Bindung von Vitamin-D-Rezeptoren an Vitamin-D-Reaktionselemente in der TROAP-Genregion erleichtern, was zu einem Anstieg der Tastin-Expression führen könnte.