Date published: 2025-9-13

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Tas2r140 Inhibitoren

Gängige Tas2r140 Inhibitors sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Genistein CAS 446-72-0 und Kaempferol CAS 520-18-3.

Tas2r140-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf den Tas2r140-Rezeptor abzielen und dessen Aktivität hemmen. Der Tas2r140-Rezeptor ist Teil der TAS2R-Familie von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), die für die Erkennung bitterer Verbindungen verantwortlich sind. Der Tas2r140-Rezeptor wird hauptsächlich in Geschmacksrezeptorzellen auf der Zunge exprimiert und spielt eine entscheidende Rolle bei der sensorischen Wahrnehmung von Bitterkeit. Diese Rezeptoren aktivieren intrazelluläre Signalwege, wenn sie an bitter schmeckende Moleküle binden, und lösen so eine Kaskade aus, die letztlich zur Wahrnehmung eines bitteren Geschmacks führt. Durch die Hemmung von Tas2r140 verhindern diese Verbindungen, dass der Rezeptor mit bitteren Verbindungen interagiert, wodurch der Signaltransduktionsweg blockiert und die Fähigkeit, Bitterkeit zu erkennen, verringert wird. Die Untersuchung von Tas2r140-Inhibitoren bietet wertvolle Einblicke in die Mechanismen der Geschmackswahrnehmung, insbesondere wie bestimmte Bitterstoffe von sensorischen Rezeptoren erkannt und verarbeitet werden. Durch die Hemmung von Tas2r140 können Forscher die Spezifität dieses Rezeptors für verschiedene Bitterstoffe untersuchen und die umfassendere Rolle der TAS2R-Familie in der Geschmacksphysiologie erforschen. Diese Inhibitoren helfen auch dabei, die molekulare Dynamik von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren in der sensorischen Signalübertragung zu entschlüsseln, und ermöglichen ein tieferes Verständnis dafür, wie Geschmacksreize vom Nervensystem übertragen und interpretiert werden. Darüber hinaus sind Tas2r140-Inhibitoren nützliche Hilfsmittel, um zu untersuchen, wie Variationen in der Empfindlichkeit von Rezeptoren gegenüber Bitterstoffen Geschmackspräferenzen und sensorisches Verhalten beeinflussen können, und erweitern unser Wissen über die komplexen Wechselwirkungen zwischen Geschmacksrezeptoren und der Umwelt. Durch diese Studien gewinnen Wissenschaftler ein klareres Verständnis der molekularen Prozesse, die an der Erkennung und Verarbeitung bitterer Reize in Sinneszellen beteiligt sind.

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