Date published: 2025-10-10

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TaR Aktivatoren

Gängige TaR Activators sind unter underem Dopamine CAS 51-61-6, 3-(2-Aminoethyl)-1H-indol-5-ol CAS 50-67-9 und Histamine, free base CAS 51-45-6.

Die TAAR-Familie (Trace Amine-Associated Receptor), zu der das Protein TaR gehört, stellt eine Klasse von G-Protein-gekoppelten Rezeptoren dar, die in der Wissenschaft auf großes Interesse gestoßen sind. Diese Rezeptorklasse, zu der auch der prototypische TAAR1 gehört, reagiert nachweislich auf eine Vielzahl endogener Amine, d. h. organische Verbindungen, die aufgrund des natürlichen Aminosäurestoffwechsels in Ammoniak vorkommen. Diese endogenen Amine, die in biologischen Systemen oft in Spuren vorhanden sind, spielen bekanntermaßen eine Rolle bei der zellulären Signalübertragung, indem sie mit ihren jeweiligen Rezeptoren in Kontakt treten. Es wird angenommen, dass TaR als ein mit TAAR1 verwandtes Protein funktionelle Merkmale mit dieser Rezeptorfamilie teilt, was darauf hindeutet, dass seine Expression auf ähnliche biochemische Aktivatoren ansprechen könnte.

Chemikalien, die potenziell als Aktivatoren für die TaR-Expression dienen könnten, sind wahrscheinlich mit denen verwandt, die mit TAAR1 interagieren. Zu diesen Chemikalien gehört beta-Phenethylamin, eine Verbindung, die als Agonist die Rezeptoraktivität stimulieren könnte, was über intrazelluläre Signalkaskaden zu einem Anstieg der TaR-Expression führen könnte. Tyramin, ein weiteres bioaktives Amin, könnte in ähnlicher Weise auf TaR einwirken und zelluläre Reaktionen fördern, die zu einer Steigerung der TaR-Proteinsynthese führen könnten. Darüber hinaus können Verbindungen wie Octopamin und Tryptamin durch Bindung an TaR die Wirkung klassischer Neurotransmitter nachahmen und dadurch möglicherweise eine Transkriptionsaktivierung und eine erhöhte Proteinsynthese auslösen. Auf breiterer Ebene kann das Verständnis des Spektrums der Aktivatoren für TaR tiefere Einblicke in die physiologische Rolle der mit Spurenaminen assoziierten Rezeptoren und ihre Beteiligung an zellulären Kommunikationsnetzwerken liefern. Dieses Wissen könnte den Weg für Fortschritte in unserem Verständnis der molekularen Signalübertragung und der komplizierten Dynamik von Rezeptor-Protein-Interaktionen in biologischen Systemen ebnen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Dopamine

51-61-6sc-507336
1 g
$290.00
(0)

Wenn "TaR" die gleiche Affinität wie TAAR1 zu biogenen Aminen hat, könnte Dopamin über rezeptorvermittelte Signalwege einen Anstieg der "TaR"-Expression stimulieren.

3-(2-Aminoethyl)-1H-indol-5-ol

50-67-9sc-298707
1 g
$520.00
3
(0)

Serotonin könnte TaR ansprechen, wenn es eine ähnliche Ligandenspezifität wie TAAR1 aufweist, was zu einer erhöhten Synthese des TaR-Proteins führen könnte.

Histamine, free base

51-45-6sc-204000
sc-204000A
sc-204000B
1 g
5 g
25 g
$92.00
$277.00
$969.00
7
(1)

Wenn "TaR" auf Histamin reagiert, kann die Verbindung nachgeschaltete Wege aktivieren, die zur Transkriptionsaktivierung und verstärkten Expression von "TaR" führen.