Date published: 2025-10-27

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TAAR7A Inhibitoren

Gängige TAAR7A Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Quercetin CAS 117-39-5 und Berberine CAS 2086-83-1.

TAAR7A-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die spezifisch auf den Spurenamin-assoziierten Rezeptor 7A (TAAR7A) abzielen und dessen Funktion hemmen. TAAR7A ist ein Mitglied der TAAR-Familie, die zur breiteren Klasse der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) gehört. TAAR7A ist wie andere TAAR-Rezeptoren an der Wahrnehmung von Spurenaminen beteiligt – biogenen Aminen, die in sehr geringen Konzentrationen im Gehirn und in anderen Geweben vorhanden sind. Diese Rezeptoren reagieren auf natürlich vorkommende Spurenamine und lösen intrazelluläre Signalwege aus, die für verschiedene physiologische Prozesse von entscheidender Bedeutung sind. Inhibitoren von TAAR7A binden an den Rezeptor und verhindern dessen Aktivierung durch endogene Liganden, wodurch die Fähigkeit des Rezeptors, Signale innerhalb der Zelle zu übertragen, moduliert wird. Diese Hemmung kann die Interaktion des Rezeptors mit G-Proteinen und nachgeschalteten Signalmolekülen verändern und intrazelluläre Reaktionen wie Veränderungen der zyklischen AMP (cAMP)-Spiegel oder des Calciumionenflusses beeinflussen. Die chemische Struktur von TAAR7A-Inhibitoren kann erheblich variieren, da sie eine Reihe kleiner Moleküle und anderer Verbindungen umfassen, die auf unterschiedliche Weise mit dem Rezeptor interagieren können. Einige Inhibitoren können als kompetitive Antagonisten wirken, indem sie das aktive Zentrum des Rezeptors direkt blockieren und die Bindung von Spurenaminen verhindern, während andere als allosterische Inhibitoren fungieren können, indem sie an verschiedene Teile des Rezeptors binden und dessen Form oder Dynamik verändern, wodurch seine Aktivität verringert wird. Die Hemmung von TAAR7A wirkt sich auf die Signalübertragungswege aus, die üblicherweise mit GPCRs in Verbindung gebracht werden, und führt zu Veränderungen der zellulären Reaktionen. Die Untersuchung von TAAR7A-Inhibitoren ermöglicht ein tieferes Verständnis der Rolle, die Spurenamine und ihre Rezeptoren in physiologischen Systemen spielen. Diese Inhibitoren bieten auch Einblicke in die spezifischen molekularen Wechselwirkungen, die innerhalb des Rezeptors stattfinden, und tragen zu umfassenderen Mustern der Spurenamin-Signalübertragung bei, wodurch die funktionale Vielfalt innerhalb der TAAR-Rezeptorfamilie beleuchtet wird.

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