Date published: 2025-9-12

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

T2R50 Inhibitoren

Gängige T2R50 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Rapamycin CAS 53123-88-9, LY 294002 CAS 154447-36-6 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

T2R50-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die spezifisch auf den Bittergeschmacksrezeptor Typ 2 Mitglied 50 (T2R50) abzielen und dessen Aktivität hemmen. T2R50 gehört zur T2R-Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs). T2R50 ist wie andere Mitglieder der T2R-Familie hauptsächlich an der Erkennung bitterer Verbindungen beteiligt und spielt eine Schlüsselrolle bei der sensorischen Reaktion auf potenziell schädliche oder unangenehme Substanzen. T2R50 wird in Geschmackszellen exprimiert, insbesondere im gustatorischen System, wo es mit bitter schmeckenden Molekülen interagiert und intrazelluläre Signalwege initiiert, die zur Wahrnehmung von Bitterkeit führen. T2R50-Inhibitoren wirken, indem sie an den Rezeptor binden und so dessen Aktivierung durch Bitterstoffe verhindern. Diese Hemmung blockiert den Signaltransduktionsprozess, der mit der Wahrnehmung von Bitterkeit verbunden ist, und moduliert die Reaktion auf bestimmte bittere Reize. Die chemische Natur der T2R50-Inhibitoren ist vielfältig und spiegelt verschiedene Wirkmechanismen wider. Einige Inhibitoren wirken als kompetitive Antagonisten, binden direkt an die Ligandenbindungsstelle des Rezeptors und blockieren die Interaktion zwischen T2R50 und seinen natürlichen Bitterliganden. Andere können als allosterische Inhibitoren fungieren, indem sie an sekundäre Stellen auf dem Rezeptor binden und seine Konformation so verändern, dass seine Reaktionsfähigkeit auf Bitterstoffe verringert wird. Durch die Hemmung von T2R50 stören diese Verbindungen die nachgeschalteten Signalwege, wie z. B. die Freisetzung intrazellulärer Kalziumionen, die für die Wahrnehmung des bitteren Geschmacks entscheidend sind. Die Untersuchung von T2R50-Inhibitoren gibt nicht nur Aufschluss über die molekularen Mechanismen, die der Geschmackswahrnehmung zugrunde liegen, sondern bietet auch wertvolle Einblicke in die funktionelle Vielfalt von T2R-Rezeptoren. Das Verständnis darüber, wie spezifische Inhibitoren die T2R50-Aktivität modulieren, trägt zu einem umfassenderen Verständnis darüber bei, wie Bittergeschmacksrezeptoren mit ihren Liganden interagieren und welche Rolle diese Rezeptoren bei der Erkennung chemischer Signale aus der Umwelt spielen.

Artikel 41 von 12 von insgesamt 12

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung