Date published: 2025-9-8

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Syk Inhibitoren

Gängige Syk Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Syk Inhibitor IV, BAY 61-3606 HCl CAS 732983-37-8, Piceatannol CAS 10083-24-6, R406 CAS 841290-81-1 und PKC-412 CAS 120685-11-2.

Syk-Inhibitoren, kurz für Spleen Tyrosine Kinase Inhibitoren, gehören zu einer Klasse kleiner Moleküle, die in der Molekularbiologie und Arzneimittelentwicklung große Aufmerksamkeit erregt haben. Diese Verbindungen zielen in erster Linie auf die Spleen Tyrosine Kinase ab, eine zytoplasmatische Proteinkinase, die eine entscheidende Rolle bei der Signalübertragung in Immunzellen, insbesondere in B-Zellen und Mastzellen, spielt. Die Hemmung von Syk ist für die Modulation verschiedener zellulärer Prozesse von entscheidender Bedeutung, was Syk-Inhibitoren zu einem wichtigen Forschungsgebiet für das Verständnis von Zellsignalmechanismen macht.

Syk selbst ist eine Nicht-Rezeptor-Tyrosinkinase, die durch die Bindung von Antigenrezeptoren wie dem B-Zell-Rezeptor (BCR) und dem hochaffinen IgE-Rezeptor (FcεRI) aktiviert wird. Nach der Aktivierung leitet Syk eine Kaskade von Phosphorylierungsereignissen ein, die letztendlich zur Aktivierung nachgeschalteter Signalwege führen. Syk-Inhibitoren wirken, indem sie an das aktive Zentrum der Kinase binden, ihre Phosphorylierung verhindern und dadurch ihre nachgeschalteten Signalwirkungen hemmen. Dieser Wirkmechanismus hat Syk-Inhibitoren zu wertvollen Werkzeugen bei der Untersuchung der Funktion von Immunzellen und Signalwegen gemacht.

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