Date published: 2025-10-27

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SWI5 Inhibitoren

Gängige SWI5 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, Chetomin CAS 1403-36-7, Cyclopiazonic Acid CAS 18172-33-3, Mitoxantrone CAS 65271-80-9 und Camptothecin CAS 7689-03-4.

Chemische Inhibitoren von SWI5 umfassen eine Vielzahl von Verbindungen, die verschiedene zelluläre Prozesse stören, die für die Funktion des Proteins entscheidend sind. Trichostatin A ist ein Histondeacetylase-Inhibitor, der den Acetylierungsprozess behindert, der für den Umbau des Chromatins unerlässlich ist. Dieser Prozess ist eine Voraussetzung für die Transkription von Genen, einschließlich solcher, die für regulatorische Proteine kodieren, die mit SWI5 interagieren. Auf diese Weise kann Trichostatin A zu einer funktionellen Hemmung von SWI5 führen, indem es die Expression dieser regulatorischen Proteine verhindert. Chetomin kann durch Störung des Chromatinumbauprozesses die Interaktion zwischen hypoxieinduzierbaren Faktoren und dem Koaktivator p300/CBP hemmen, was zu einer verringerten Expression von Proteinen führt, die für die ordnungsgemäße Funktion von SWI5 erforderlich sind. Der SERCA-Inhibitor Cyclopiazonsäure verändert die Kalziumhomöostase, was die für die SWI5-Aktivierung erforderlichen Signaltransduktionswege hemmen kann. Mitoxantron und Camptothecin hemmen die Transkription von Genen, die für Proteine kodieren, die mit SWI5 interagieren, indem sie in die DNA-Replikation bzw. die Topoisomerase-Enzyme eingreifen und so die Funktion von SWI5 direkt beeinträchtigen.

Darüber hinaus kann Etoposid, ein weiterer Topoisomerase-II-Inhibitor, DNA-Schäden hervorrufen und die für die SWI5-Funktion erforderliche Gentranskription hemmen. Rocaglamid kann die Synthese der für die SWI5-Funktion wesentlichen Proteine verringern, indem es an die eIF4A-Komponente des Translationsinitiationskomplexes bindet und so die Translation hemmt. Rapamycin und 17-AAG (Tanespimycin) hemmen die mTOR- bzw. Hsp90-Chaperonaktivität. Die Hemmung von mTOR durch Rapamycin kann Proteine regulieren, die mit SWI5 interagieren, während die Hemmung von Hsp90 durch 17-AAG die korrekte Faltung solcher Proteine verhindern kann, was beides zur funktionellen Hemmung von SWI5 führt. Geldanamycin bindet, ähnlich wie 17-AAG, an Hsp90 und hemmt die Reifung von regulatorischen Proteinen, die mit SWI5 interagieren. Schließlich hemmen die Inhibitoren der p38-MAP-Kinase, PD169316 und SB203580, die Phosphorylierung von Proteinen, die für die Funktion von SWI5 wesentlich sind, und führen so zu seiner Hemmung.

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