Die chemische Klasse der Svs7-Inhibitoren umfasst eine Reihe von Verbindungen, die auf verschiedene Aspekte der lysosomalen Funktion und damit verbundene zelluläre Prozesse abzielen, die für die Svs7-Aktivität entscheidend sind. Bafilomycin A1 und Concanamycin A hemmen Svs7 durch Unterbrechung der lysosomalen Ansäuerung durch Hemmung der V-ATPase. Chloroquin erhöht den lysosomalen pH-Wert und beeinträchtigt dadurch indirekt die Svs7-Funktion. Leupeptin, Pepstatin A und E-64 greifen in die lysosomale Proteaseaktivität ein und verhindern so den Abbau von Svs7. Monensin unterbricht die Ionengradienten in lysosomalen Membranen und beeinträchtigt so die Svs7-Aktivität. Resveratrol moduliert die Autophagie und wirkt sich damit indirekt auf Svs7 aus. Rapamycin hemmt Svs7 durch mTOR-Hemmung, und Ebselen wirkt als Redox-Modulator und beeinflusst die lysosomale Funktion. Niclosamid moduliert AMPK, und Nilotinib zielt auf die c-Abl-Kinase ab, die beide indirekt die Aktivität von Svs7 beeinflussen. Insgesamt greift diese vielfältige Klasse in mehrere zelluläre Prozesse ein, die mit der lysosomalen Funktion und der Svs7-Aktivität verbunden sind, und bietet damit potenzielle Strategien für die Modulation in zellulären Kontexten.
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