Date published: 2025-10-13

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SURF-6 Aktivatoren

Gängige SURF-6 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Rolipram CAS 61413-54-5, Spermidine CAS 124-20-9, DRB CAS 53-85-0 und Actinomycin D CAS 50-76-0.

Retinsäure dient als wirksamer Modulator der Genexpression, indem sie die nukleolare Architektur formt und dadurch möglicherweise die funktionelle Dynamik von SURF-6 verstärkt. Wirkstoffe wie Rolipram erhöhen den intrazellulären cAMP-Spiegel und lösen eine Kaskade von Signalereignissen aus, die die nukleären Aktivitäten, einschließlich der mit SURF-6 verbundenen, neu kalibrieren können. Es ist bekannt, dass der Einbau von Polyaminen wie Spermidin in zelluläre Prozesse die Nukleinsäurestrukturen stabilisiert, den Aufbau von Ribosomen unterstützt und damit möglicherweise die Rolle von SURF-6 in diesem komplizierten Prozess erleichtert.

Darüber hinaus binden bestimmte nukleinsäurebindende Antibiotika wie Actinomycin D und Mithramycin A direkt an die DNA oder stören die RNA-Synthese, wodurch sie eine tief greifende Wirkung auf die nukleolare Integrität und Funktion ausüben, was folglich die Aktivität von SURF-6 verändern könnte. Inhibitoren wie Rapamycin und Leptomycin B zielen auf zentrale Komponenten der Proteinsynthesemaschinerie ab, indem sie den mTOR-Weg bzw. den Kernexport beeinflussen und damit indirekt die Funktion von SURF-6 beeinträchtigen. Die Unterbrechung der ribosomalen RNA-Synthese durch Verbindungen wie CX-5461 oder die Induktion von nuklearem Stress durch Wirkstoffe wie BMH-21 und Toyocamycin kann zu Veränderungen in der nukleolaren Landschaft führen, die SURF-6 beeinflussen können. Darüber hinaus hat die Hemmung der Inosinmonophosphat-Dehydrogenase durch Mycophenolsäure Auswirkungen auf die Nukleotidbiosynthese und den Ribosomenaufbau, die für das funktionelle Engagement von SURF-6 grundlegend sind.

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