Date published: 2025-10-29

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Supt4h1 Aktivatoren

Gängige Supt4h1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, PMA CAS 16561-29-8, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Calyculin A CAS 101932-71-2.

Chemische Aktivatoren von Supt4h1 können ihren Einfluss über verschiedene zelluläre Signalwege ausüben und so die funktionelle Aktivierung dieses an der Transkriptionsverlängerung beteiligten Proteins sicherstellen. Forskolin, ein bekanntes Diterpen, wirkt direkt auf die Adenylatzyklase, um den intrazellulären cAMP-Spiegel zu erhöhen, der wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. Nach der Aktivierung phosphoryliert die PKA Supt4h1, wodurch dessen funktionelle Rolle in der Transkriptionsmaschinerie gestärkt wird. In ähnlicher Weise umgehen 8-Bromo-cAMP und Dibutyryl-cAMP, beides zellpermeable cAMP-Analoga, die vorgeschalteten Rezeptoren und wirken direkt auf PKA ein, was zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von Supt4h1 führt. Darüber hinaus aktiviert Ionomycin durch Erhöhung der intrazellulären Kalziumkonzentration Kalzium/Calmodulin-abhängige Proteinkinasen, die in der Lage sind, Supt4h1 zu phosphorylieren und dadurch seine Aktivität zu stimulieren. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) wirkt als starker Aktivator der Proteinkinase C (PKC), die ebenfalls Supt4h1 phosphorylieren kann, was möglicherweise zu einer verstärkten Interaktion des Proteins mit dem Transkriptionsapparat führt.

Andere Aktivatoren wirken, indem sie den Phosphorylierungsstatus von Supt4h1 indirekt modulieren. So hemmen Okadainsäure und Calyculin A die Proteinphosphatasen 1 und 2A, was zu einem Nettoanstieg der Phosphorylierung zellulärer Proteine, einschließlich Supt4h1, führt und damit dessen aktiven Zustand fördert. Anisomycin kann durch die Aktivierung von MAP-Kinase-Wegen indirekt zur Phosphorylierung und Aktivierung von Supt4h1 führen. Fusicoccin kann die Aktivierung von Supt4h1 auf etwas indirekte, aber signifikante Weise verstärken. Durch die Stabilisierung der Interaktion zwischen 14-3-3-Proteinen und ihren Bindungspartnern kann Fusicoccin die Bildung von Proteinkomplexen fördern, die der Aktivierung von Supt4h1 förderlich sind. Darüber hinaus kann Spermin, das in der Lage ist, Ionenkanäle zu modulieren, intrazelluläre Signalkaskaden beeinflussen, die in der Aktivierung von Supt4h1 durch posttranslationale Modifikationen gipfeln. Bisindolylmaleimid I, ein PKC-Inhibitor, kann paradoxerweise kompensatorische Signalwege aktivieren, die letztlich zur Aktivierung von Supt4h1 führen. MG132 schließlich, ein Proteasom-Inhibitor, kann zu einer Anhäufung von Proteinen führen, die Supt4h1 phosphorylieren können, wodurch seine Aktivität in der Zelle verstärkt wird. Jede dieser Chemikalien sorgt durch ihre unterschiedlichen Mechanismen für die Aktivierung von Supt4h1 und wirkt sich damit auf seine Rolle bei der Transkriptionsregulierung aus.

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