Date published: 2025-10-27

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STAC Inhibitoren

Gängige STAC Inhibitors sind unter underem PP 2 CAS 172889-27-9, Dasatinib CAS 302962-49-8, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

STAC-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die STAC-Proteine (Src homology three [SH3] und cysteine-rich domain-containing) abzielen, die an der Regulierung der Ionenkanalaktivität beteiligt sind, insbesondere an spannungsgesteuerten Calciumkanälen. STAC-Proteine spielen eine entscheidende Rolle bei der Modulation der Erregungs-Kontraktions-Kopplung, insbesondere in Muskelzellen, indem sie die Interaktion zwischen spannungsgesteuerten Calciumkanälen und dem Ryanodinrezeptor beeinflussen, der die Calciumfreisetzung aus dem sarkoplasmatischen Retikulum steuert. STAC-Proteine helfen, diese Interaktion zu stabilisieren und sorgen für einen effizienten Calciumfluss, der für die Muskelkontraktion und andere zelluläre Prozesse, die von der Calciumsignalisierung abhängen, unerlässlich ist. Durch die Hemmung von STAC-Proteinen stören diese Verbindungen die normale Regulierung von Kalziumkanälen und beeinflussen die Kalziumhomöostase innerhalb der Zelle. Der Wirkmechanismus von STAC-Inhibitoren besteht im Allgemeinen darin, dass sie an die SH3- oder cysteinreichen Domänen der STAC-Proteine binden und so verhindern, dass diese mit spannungsgesteuerten Kalziumkanälen oder anderen assoziierten Proteinen interagieren. Diese Hemmung beeinträchtigt die normale Funktion der Kalzium-Signalwege und führt zu Veränderungen beim Kalziumeinstrom und der Kalziumfreisetzung. Da Kalzium ein wichtiger sekundärer Botenstoff ist, der an einer Vielzahl von zellulären Funktionen beteiligt ist, von der Muskelkontraktion bis zur Freisetzung von Neurotransmittern, kann die Hemmung von STAC-Proteinen tiefgreifende Auswirkungen auf die zelluläre Kommunikation und Signalübertragung haben. Forscher verwenden STAC-Inhibitoren, um die detaillierte Rolle dieser Proteine bei der Regulierung der Kalziumdynamik zu untersuchen und um zu erforschen, wie sich Störungen in der STAC-vermittelten Signalübertragung auf die Muskelfunktion, die Erregungs-Kontraktions-Kopplung und allgemeinere kalziumabhängige Prozesse innerhalb der Zelle auswirken.

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