SR-2A-Inhibitoren gehören zu einer bestimmten chemischen Klasse, die sich durch ihre Fähigkeit auszeichnet, die Aktivität des SR-2A-Rezeptors, eines Subtyps des Serotoninrezeptors, der im zentralen Nervensystem und in verschiedenen peripheren Geweben vorkommt, zu beeinflussen und zu modulieren. Diese Verbindungen sind in der Regel kleine Moleküle, die selektiv mit dem SR-2A-Rezeptor interagieren und dessen Funktion hemmen. Der SR-2A-Rezeptor ist Teil der Serotoninrezeptorfamilie, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung verschiedener physiologischer Prozesse spielt, darunter Stimmung, Appetit und Schlaf. SR-2A-Hemmer wirken, indem sie an den SR-2A-Rezeptor binden und dadurch dessen Aktivierung und Signalwege verändern.
Chemisch gesehen können SR-2A-Hemmer in ihrer Struktur variieren, aber sie zeichnen sich typischerweise durch ihre Fähigkeit aus, an das aktive Zentrum oder die allosterischen Zentren des SR-2A-Rezeptors zu binden, was zu einer Verringerung der Aktivität des Rezeptors führt. Diese Modulation der SR-2A-Rezeptorfunktion kann je nach spezifischer Verbindung und ihrer Bindungsaffinität zu einer Reihe von Effekten führen. Forscher haben verschiedene SR-2A-Inhibitoren entwickelt, um die Folgen der SR-2A-Rezeptormodulation zu untersuchen und so zu unserem Verständnis der Serotoninsignale im Körper beizutragen. Diese Verbindungen haben eine entscheidende Rolle bei der Aufklärung der komplexen Wechselwirkungen zwischen Serotoninrezeptoren und Neurotransmitter-Signalwegen gespielt und Licht auf die komplizierten Mechanismen geworfen, die der Stimmungsregulierung, der Appetitkontrolle und anderen physiologischen Prozessen zugrunde liegen, die vom Serotoninsystem beeinflusst werden.
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Produkt | CAS # | Katalog # | Menge | Preis | Referenzen | Bewertung |
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Spiperone-d5 | 749-02-0 (unlabeled) | sc-220128 | 1 mg | $330.00 | ||
Spiperon-d5, eine SR-2A-Verbindung, weist eine deuterierte Struktur auf, die seine Stabilität erhöht und seine Schwingungsspektren verändert, was es für fortgeschrittene spektroskopische Studien nützlich macht. Das Vorhandensein von Deuterium verändert die Dynamik der Wasserstoffbrückenbindungen und führt zu einem unterschiedlichen Solvatationsverhalten. Seine einzigartige sterische Konfiguration beeinflusst molekulare Wechselwirkungen und fördert spezifische Konformationen, die sich auf Reaktionsmechanismen und Kinetik auswirken können und so Einblicke in komplexe chemische Prozesse ermöglichen. | ||||||
Trimipramine-d3 Maleate Salt | 521-78-8 (unlabeled) | sc-220342 | 1 mg | $240.00 | ||
Trimipramin-d3-Maleat-Salz, das als SR-2A-Verbindung eingestuft ist, weist eine einzigartige Isotopenmarkierung mit Deuterium auf, die seine elektronischen Eigenschaften und Reaktivität erheblich beeinflusst. Diese Modifikation verbessert die Wechselwirkung mit polaren Lösungsmitteln, was zu einer veränderten Solvatationsdynamik führt. Die ausgeprägte Stereochemie der Verbindung erleichtert spezifische intermolekulare Wechselwirkungen, die sich möglicherweise auf die Reaktionswege und -kinetik auswirken können. Darüber hinaus ermöglicht ihre deuterierte Beschaffenheit eine präzise Verfolgung in mechanistischen Studien, was wertvolle Einblicke in das molekulare Verhalten ermöglicht. | ||||||
Volinanserin-d4 Hydrochloride Salt | sc-220386 | 1 mg | $430.00 | |||
Volinanserin-d4-Hydrochlorid-Salz, eine SR-2A-Verbindung, weist eine deuterierte Struktur auf, die seine Schwingungsspektren verändert und seine spektroskopische Charakterisierung verbessert. Das Vorhandensein von Deuterium verändert die Wasserstoffbrückenbindungen und beeinflusst die Löslichkeit und Reaktivität der Verbindung in verschiedenen Umgebungen. Die einzigartige elektronische Konfiguration dieser Verbindung kann zu einer ausgeprägten Ladungsverteilung führen, die ihre Interaktion mit Nukleophilen und Elektrophilen beeinflusst und dadurch die Reaktionskinetik und -wege in synthetischen Anwendungen verändert. | ||||||
Pirenperone | 75444-65-4 | sc-253280 | 25 mg | $219.00 | ||
Pirenperon, das als SR-2A-Verbindung eingestuft ist, weist aufgrund seiner einzigartigen strukturellen Merkmale faszinierende molekulare Wechselwirkungen auf. Die spezifische Anordnung der funktionellen Gruppen erleichtert die selektive Bindung an Zielorte und beeinflusst das Reaktivitätsprofil. Die elektronenreichen Bereiche der Verbindung erhöhen ihre Affinität für elektrophile Spezies, während sterische Faktoren ihre Zugänglichkeit modulieren. Darüber hinaus kann die ausgeprägte Konformationsflexibilität von Pirenperon zu unterschiedlichen Reaktionswegen führen, was sich auf sein chemisches Gesamtverhalten in verschiedenen Umgebungen auswirkt. |