Date published: 2025-9-12

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SPRED3 Inhibitoren

Gängige SPRED3 Inhibitors sind unter underem PD 98059 CAS 167869-21-8, U-0126 CAS 109511-58-2, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

Chemische Inhibitoren von SPRED3 wirken auf verschiedene Komponenten der Signalwege, an denen das Protein beteiligt ist. PD98059 und U0126 sind beide selektive Inhibitoren von MEK, einer Kinase, die stromaufwärts von ERK im Ras/Raf/ERK-Signalweg wirkt, der von SPRED3 negativ reguliert wird. Indem sie die Phosphorylierung und Aktivierung von ERK verhindern, könnten diese Inhibitoren zu einer Verringerung der regulierenden Wirkung von SPRED3 auf den Signalweg führen. LY294002 und Wortmannin sind Inhibitoren von PI3K, einem Schlüsselakteur im Akt-Signalweg, der bekanntermaßen mit dem Ras/Raf/ERK-Signalweg interagiert. Die Hemmung von PI3K durch diese Chemikalien könnte daher das nachgeschaltete Signal, das zur Regulierung durch SPRED3 beiträgt, vermindern. Rapamycin kann durch die Hemmung von mTOR, einem nachgeschalteten Effektor der PI3K/Akt-Signalgebung, auch indirekt die Aktivität innerhalb des ERK-Signalwegs unterdrücken und dadurch die Funktion von SPRED3 hemmen.

Darüber hinaus sind SB203580 und BIRB 796 Inhibitoren der p38-MAP-Kinase, eines weiteren MAP-Kinase-Signalwegs, der die Dynamik des ERK-Signalwegs beeinflussen kann. Durch ihre Wirkung könnten sie zu Veränderungen in der Signalkaskade führen, was eine funktionelle Hemmung von SPRED3 zur Folge hätte. SP600125, das JNK hemmt, kann auch die Signalübertragung über den ERK-Signalweg verringern und dadurch SPRED3 hemmen. SL327 und PD0325901, beides selektive MEK-Inhibitoren, verhindern die Aktivierung von ERK und hemmen damit die regulatorischen Wirkungen von SPRED3 auf diesen Signalweg weiter. Sorafenib und Sunitinib schließlich richten sich gegen mehrere Tyrosin-Proteinkinasen wie VEGFR und PDGFR sowie Serin/Threonin-Kinasen wie Raf-1 und BRAF. Durch die Unterdrückung der Aktivität dieser Kinasen können diese Inhibitoren die Aktivität des Ras/Raf/ERK-Signalwegs herunterregulieren, was zu einer funktionellen Hemmung der regulatorischen Rolle von SPRED3 innerhalb dieses Signalwegs führt.

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