Date published: 2025-11-4

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SPINK13 Aktivatoren

Gängige SPINK13 Activators sind unter underem PMA CAS 16561-29-8, Forskolin CAS 66575-29-9, Ionomycin CAS 56092-82-1, Thapsigargin CAS 67526-95-8 und 8-Bromo-cAMP CAS 76939-46-3.

Chemische Aktivatoren von SPINK13 können in verschiedene zelluläre Mechanismen eingreifen, um den Funktionszustand des Proteins zu verbessern. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat zum Beispiel kann die Proteinkinase C (PKC) aktivieren, die bekanntermaßen SPINK13 phosphoryliert und aktiviert und damit seine funktionelle Aktivität innerhalb bestimmter Signalwege fördert. In ähnlicher Weise erhöht Forskolin den intrazellulären cAMP-Spiegel, der anschließend die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA kann dann SPINK13 phosphorylieren und aktivieren und so seine aktive Beteiligung an notwendigen zellulären Prozessen sicherstellen. Ionomycin kann durch die Erhöhung des intrazellulären Kalziumspiegels Calmodulin-abhängige Kinasen aktivieren, die in der Lage sind, SPINK13 zu phosphorylieren und zu aktivieren, was die Interaktion des Proteins mit anderen zellulären Komponenten beeinträchtigen kann. Thapsigargin stört die Kalziumhomöostase durch Hemmung der SERCA-Pumpe und führt zu erhöhten zytosolischen Kalziumspiegeln, die Kinasen zur Phosphorylierung von SPINK13 aktivieren können. Darüber hinaus kann die Verwendung von 8-Bromo-cAMP, einem cAMP-Analogon, direkt PKA aktivieren, das wiederum SPINK13 phosphorylieren kann, was zu dessen Aktivierung führt.

Zusätzlich zu diesen Mechanismen wirkt Calyculin A als Inhibitor von Proteinphosphatasen, was zu einem anhaltend phosphorylierten und aktiven Zustand von SPINK13 führt. Bisindolylmaleimid I ist zwar indirekt beteiligt, erleichtert aber die Aktivierung von PKC, die dann SPINK13 durch Phosphorylierung aktivieren kann. Anisomycin kann die Aktivierung von stressaktivierten Proteinkinasen (SAPKs) auslösen, die dann SPINK13 phosphorylieren und aktivieren können. In ähnlicher Weise hält Cantharidin SPINK13 in einem aktiven Zustand, indem es Proteinphosphatasen hemmt und so eine Dephosphorylierung verhindert. Chelerythrinchlorid kann PKC aktivieren, die eine entscheidende Kinase für die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von SPINK13 ist. H-89-Dihydrochlorid ist zwar in erster Linie ein PKA-Inhibitor, kann aber unter bestimmten Bedingungen zu einer Erhöhung der PKA-Aktivität führen, was die Phosphorylierung und Aktivierung von SPINK13 zur Folge hat. Schließlich unterbricht Piceatannol die Syk-Kinase, einen vorgelagerten Regulator mehrerer Signalwege, was zur Aktivierung von PKC und der anschließenden Phosphorylierung und Aktivierung von SPINK13 führen kann, was die Verflechtung der zellulären Signalwege und ihre Auswirkungen auf die Proteinaktivierung verdeutlicht.

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