Date published: 2025-10-10

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Smurf1 Aktivatoren

Gängige Smurf1 Activators sind unter underem SAG CAS 912545-86-9, Lithium CAS 7439-93-2 und Forskolin CAS 66575-29-9.

Die chemische Klasse der Smurf1-Aktivatoren umfasst eine Reihe von Verbindungen, von denen angenommen wird, dass sie die Aktivität von Smurf1, einem Smad-Ubiquitinierungs-Regulationsfaktor, der an wichtigen zellulären Signalwegen wie TGF-β und BMP (bone morphogenetic protein) beteiligt ist, indirekt beeinflussen. Diese Klasse zeichnet sich durch eine Vielzahl von Molekülen aus, die mit verschiedenen Signalkaskaden interagieren und diese modulieren, wodurch die funktionelle Dynamik von Smurf1 innerhalb der Zelle verändert werden kann. So gehören beispielsweise Inhibitoren der TGF-β- und BMP-Signalwege, wie SB-431542 und LDN-193189, zu dieser Kategorie, da sie in der Lage sind, Rückkopplungsmechanismen innerhalb dieser Signalwege zu modifizieren, was sich wiederum auf die Aktivität von Smurf1 auswirken könnte. In ähnlicher Weise kann MG-132, ein Proteasom-Inhibitor, die Aktivität von Smurf1 indirekt verstärken, indem er die Menge seiner Substrate erhöht und dadurch seine funktionelle Wirkung verändert. Zu dieser Gruppe gehören auch Verbindungen wie Smoothened Agonist (SAG) und Lithiumchlorid, die Signalwege wie Hedgehog bzw. Wnt aktivieren und sich dadurch potenziell mit den Prozessen überschneiden, an denen Smurf1 beteiligt ist.

Eine weitere Erweiterung der Vielfalt dieser Klasse sind Verbindungen wie BIO (6-Bromindirubin-3'-oxim), Forskolin, PD98059, SP600125, Y-27632, Dorsomorphin und Rapamycin, die jeweils für ihre Rolle bei der Beeinflussung verschiedener zellulärer Signalmechanismen bekannt sind. BIO kann als GSK-3-Inhibitor die Wnt/BMP-Signalwege modulieren und dadurch die Aktivität von Smurf1 beeinflussen. Forskolin könnte durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels verschiedene Signalwege beeinflussen, darunter auch diejenigen, an denen Smurf1 beteiligt ist. PD98059 und SP600125 als MEK- bzw. JNK-Inhibitoren sowie Y-27632, ein ROCK-Inhibitor, sind Moleküle, die Signalwege beeinflussen könnten, die für die Aktivität von Smurf1 relevant sind. Dorsomorphin und Rapamycin, die auf die AMPK- bzw. mTOR-Signalwege abzielen, werden aufgrund ihrer potenziellen Rolle bei der Veränderung der Signallandschaft, in der Smurf1 funktioniert, ebenfalls zu dieser Klasse gezählt. Insgesamt verdeutlichen diese Verbindungen durch ihre Wechselwirkungen mit mehreren Signalwegen das komplexe regulatorische Netzwerk innerhalb von Zellen und bieten Einblicke in die mögliche indirekte Modulation von Smurf1, einem für Ubiquitinierungs- und proteasomale Abbauprozesse zentralen Protein.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

SAG

912545-86-9sc-212905
sc-212905A
1 mg
5 mg
$163.00
$413.00
27
(1)

Aktiviert den Hedgehog-Signalweg und überschneidet sich möglicherweise mit Wegen, an denen Schlumpf beteiligt ist

Lithium

7439-93-2sc-252954
50 g
$214.00
(0)

Beeinflusst die Wnt-Signalisierung und wirkt sich möglicherweise auf Wege aus, die sich mit der Rolle von Smurf1 überschneiden.

Forskolin

66575-29-9sc-3562
sc-3562A
sc-3562B
sc-3562C
sc-3562D
5 mg
50 mg
1 g
2 g
5 g
$76.00
$150.00
$725.00
$1385.00
$2050.00
73
(3)

Erhöht den cAMP-Spiegel, könnte verschiedene Signalwege beeinflussen, einschließlich derer, an denen Schlumpf beteiligt ist