Date published: 2025-10-8

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SLIRP Inhibitoren

Gängige SLIRP Inhibitors sind unter underem Triptolide CAS 38748-32-2, Actinomycin D CAS 50-76-0, α-Amanitin CAS 23109-05-9, Chloroquine CAS 54-05-7 und Mithramycin A CAS 18378-89-7.

SLIRP-Inhibitoren gehören zu einer Klasse chemischer Verbindungen, die aufgrund ihrer Modulation spezifischer zellulärer Prozesse in der Molekularbiologie und Pharmakologie auf großes Interesse gestoßen sind. SLIRP, oder SRA stem-loop interacting RNA-binding protein, ist ein Protein, das für seine Interaktionen mit bestimmten Arten von RNA-Molekülen, einschließlich nicht-kodierender RNAs, bekannt ist. SLIRP ist hauptsächlich in den Mitochondrien lokalisiert, den zellulären Organellen, die für die Energieproduktion und verschiedene Stoffwechselprozesse verantwortlich sind. In den Mitochondrien spielt SLIRP eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Expression und Stabilität von mitochondrial kodierten RNA-Molekülen, die für die mitochondriale Proteinsynthese und -funktion unerlässlich sind. SLIRP-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit der aktiven Stelle oder der Bindungsdomäne des SLIRP-Proteins interagieren, seine Funktion wirksam hemmen und die zellulären Prozesse beeinflussen, die von der SLIRP-vermittelten mitochondrialen RNA-Regulierung und der mitochondrialen Funktion abhängen.

Strukturell sind die SLIRP-Inhibitoren so konzipiert, dass sie selektiv auf die aktive Stelle oder die Bindungsdomänen von SLIRP abzielen und so eine hohe Spezifität für dieses besondere RNA-bindende Protein in den Mitochondrien gewährleisten. Durch die Hemmung von SLIRP können diese Wirkstoffe die Rolle von SLIRP bei der mitochondrialen RNA-Stabilität und -Expression stören, was zu Veränderungen der mitochondrialen Proteinsynthese und der mitochondrialen Funktion führt. Die Untersuchung von SLIRP-Inhibitoren ist für Forscher von großem Interesse, da sie Einblicke in die Regulierungsmechanismen wesentlicher zellulärer Funktionen im Zusammenhang mit der mitochondrialen Biogenese, dem Stoffwechsel und der Energieerzeugung bietet. Dieses Wissen trägt zu unserem Verständnis der grundlegenden Zellbiologie bei und kann Auswirkungen auf verschiedene Forschungsbereiche haben, darunter mitochondriale Krankheiten, zelluläre Bioenergetik und die molekulare Grundlage von Erkrankungen, die mit mitochondrialer Dysfunktion einhergehen. Es sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um den Umfang ihrer Anwendungen und ihre Auswirkungen auf die Zellphysiologie im Zusammenhang mit der SLIRP-vermittelten mitochondrialen RNA-Regulierung vollständig zu erforschen.

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