Date published: 2025-9-10

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Six1 Inhibitoren

Gängige Six1 Inhibitors sind unter underem Histone Lysine Methyltransferase Inhibitor CAS 935693-62-2 (hydrate), EPZ6438 CAS 1403254-99-8, GSK-J4 CAS 1373423-53-0, Curcumin CAS 458-37-7 und Trichostatin A CAS 58880-19-6.

Six1-Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum von Chemikalien, die die Aktivität von Six1 über verschiedene Mechanismen beeinflussen. BIX 01294, EPZ-6438 und GSK-J4 sind direkte Hemmstoffe, die auf die epigenetischen Regulatoren G9a, EZH2 bzw. KDM6B abzielen. Sie stören die Histonmodifikationen, was zu einer veränderten Chromatinstruktur und einer transkriptionellen Unterdrückung von Six1 führt. Trichostatin A und OTX015 sind direkte Inhibitoren, die auf Histon-Deacetylasen bzw. BET-Proteine abzielen und Six1 auf der Chromatinebene beeinflussen.

Curcumin und Flavopiridol sind indirekte Inhibitoren, die Six1 über die TGF-β-Signalübertragung bzw. die Zellzyklusregulation beeinflussen. DAPT und JQ1 modulieren Six1 indirekt über die Notch-Signalisierung bzw. BET-Proteine. MLN4924 beeinflusst Six1 indirekt, indem es auf den NEDDylierungspfad abzielt und Six1 stabilisiert. ATRA wirkt als indirekter Inhibitor, indem es die Retinsäurerezeptoren aktiviert und so die transkriptionelle Unterdrückung von Six1 bewirkt. PFI-3, ein weiterer BET-Inhibitor, greift direkt in die BET-Proteine ein und trägt so zu einer veränderten Chromatinstruktur und zur transkriptionellen Unterdrückung von Six1 bei. Diese vielfältige Gruppe von Six1-Inhibitoren bietet wertvolle Werkzeuge für die Untersuchung der komplexen Regulierung von Six1 in verschiedenen zellulären Zusammenhängen. Das detaillierte Verständnis dieser Inhibitoren und ihrer spezifischen Wirkungen auf Six1 trägt dazu bei, die komplexen Netzwerke zu enträtseln, die die Expression und Aktivität von Six1 steuern.

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PFI 3

1819363-80-8sc-507340
10 mg
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PFI-3 ist ein direkter Inhibitor von Six1, der auf die Proteinfamilie der Bromodomain and Extra-Terminal (BET) Proteine abzielt. Durch die Hemmung von BET-Proteinen unterbricht PFI-3 die Bindung von BET-Proteinen an acetylierte Histone, was zu einer veränderten Chromatinstruktur und einer transkriptionellen Repression von Six1 führt. Diese direkte Beeinflussung der epigenetischen Regulation der Six1-Expression macht PFI-3 zu einem chemischen Inhibitor mit dem Potenzial, die Six1-Aktivität auf Chromatinebene zu modulieren.