Date published: 2025-11-6

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Shc1 Aktivatoren

Gängige Shc1 Activators sind unter underem β-Estradiol CAS 50-28-2, Dexamethasone CAS 50-02-2, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Lithium CAS 7439-93-2 und Forskolin CAS 66575-29-9.

Das transformierende Protein C1 (Shc1), das eine Src-Homologie-2-Domäne enthält, ist ein entscheidender Akteur bei der Übertragung von mitogenen Signalkaskaden und ist an der Regulierung zahlreicher zellulärer Prozesse beteiligt, darunter Proliferation, Differenzierung und Überleben. Als Adaptorprotein verbindet Shc1 aktivierte Rezeptortyrosinkinasen (RTKs) mit nachgeschalteten Effektoren und erleichtert so die Weiterleitung intrazellulärer Signale. Dies erreicht das Protein durch seine multiplen Domänen, die eine gleichzeitige Interaktion mit verschiedenen Signalmolekülen ermöglichen. Die Expression von Shc1 wird streng kontrolliert und kann durch eine Vielzahl von extrazellulären Signalen und chemischen Verbindungen hochreguliert werden, was seine dynamische Rolle in der Zellphysiologie widerspiegelt. Das Verständnis der Faktoren, die die Expression von Shc1 auslösen, ist von entscheidender Bedeutung, um zu verstehen, wie Zellen auf ihre Umgebung reagieren und wie sie ihre Signalnetzwerke als Reaktion auf externe Stimuli anpassen.

Es wurden mehrere chemische Verbindungen identifiziert, die potenziell die Expression von Shc1 induzieren. Östradiol, ein natürlich vorkommendes Hormon, kann Shc1 hochregulieren, indem es Östrogenrezeptoren aktiviert, die sich in den Zellkern verlagern und die Transkription von Östrogen-abhängigen Genen erleichtern. In ähnlicher Weise kann Dexamethason, ein synthetisches Glukokortikoid, die Expression von Shc1 durch Bindung an Glukokortikoidrezeptoren stimulieren, die dann die Expression von auf Glukokortikoid reagierenden Genen modulieren. Andererseits induziert die in Vitamin A enthaltene Retinsäure die Shc1-Expression durch ihre Wechselwirkung mit Retinsäurerezeptoren, die an die DNA an Retinsäure-Reaktionselementen binden und die Genexpression modulieren. Natürliche Verbindungen wie Epigallocatechingallat (EGCG), das in grünem Tee enthalten ist, und Resveratrol, ein Polyphenol aus Weintrauben, können aufgrund ihrer antioxidativen Eigenschaften ebenfalls die Shc1-Expression steigern, was zur Aktivierung verschiedener Transkriptionswege führen kann. Darüber hinaus können chemische Wirkstoffe wie Forskolin und Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) den Shc1-Spiegel durch Stimulierung von cAMP bzw. Aktivierung der Proteinkinase C (PKC) erhöhen, was auf die verschiedenen Mechanismen hinweist, durch die die Shc1-Expression verstärkt werden kann. Diese Verbindungen stehen beispielhaft für das Spektrum der Moleküle, die über Zellmembranen Signale an das Genom senden können, was letztlich zu einer Erhöhung der Shc1-Proteinspiegel führt und die zelluläre Signallandschaft beeinflusst.

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