Date published: 2025-12-21

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SerpinB1a Aktivatoren

Gängige SerpinB1a Activators sind unter underem Dexamethasone CAS 50-02-2, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Curcumin CAS 458-37-7 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

SerpinB1a ist ein prominentes Mitglied der Serpin-Superfamilie, einer Gruppe von Proteinen, die für ihre Rolle bei der Regulierung der Proteaseaktivität weithin bekannt ist. Diese Serinprotease-Inhibitoren sind an einer Vielzahl von biologischen Prozessen beteiligt, unter anderem an der Modulation von Entzündungen, Apoptose und Immunreaktionen. Die Expression und Funktion von SerpinB1a sind besonders wichtig für die Aufrechterhaltung des homöostatischen Gleichgewichts in der Zellumgebung. Es fungiert als Wächter vor einer übermäßigen Aktivität von Serinproteasen, die andernfalls zu Gewebeschäden oder unkontrollierten Entzündungsreaktionen führen könnte. Auf molekularer Ebene bindet SerpinB1a an seine Zielproteasen und bildet einen stöchiometrischen Komplex, der die enzymatische Aktivität der Protease wirksam hemmt. Dieser Schutzmechanismus unterstreicht die Bedeutung von SerpinB1a für die Aufrechterhaltung der Gewebeintegrität und der Zellfunktionen unter verschiedenen physiologischen Bedingungen.

Die Expression von SerpinB1a kann durch eine Reihe von biochemischen Faktoren beeinflusst werden. Es wurden bestimmte chemische Verbindungen identifiziert, die potenziell die Expression dieses Proteins induzieren können und als Aktivatoren im komplexen Netzwerk der zellulären Signalübertragung dienen. So ist beispielsweise bekannt, dass Antioxidantien wie Kaffeesäure zur Hochregulierung der SerpinB1a-Expression beitragen, indem sie möglicherweise die zellulären Abwehrsysteme gegen oxidativen Stress aktivieren. In ähnlicher Weise können Verbindungen wie Sulforaphan, das in Kreuzblütlern vorkommt, genetische Pfade aktivieren, die zu einer erhöhten Produktion von SerpinB1a führen, was eine Verbindung zwischen Nahrungsbestandteilen und der Regulierung der Proteaseaktivität aufzeigt. Andere Moleküle wie Tunicamycin und Thapsigargin, die mit der Induktion von zellulären Stressreaktionen, insbesondere im endoplasmatischen Retikulum, in Verbindung gebracht werden, stehen ebenfalls mit einer erhöhten SerpinB1a-Expression in Verbindung. Diese Verbindungen scheinen einen zellulären Schutzmechanismus auszulösen, der die Erhöhung der SerpinB1a-Spiegel einschließt, um stressbedingten Schäden entgegenzuwirken. Bei natürlichen Polyphenolen wie Resveratrol und Epigallocatechingallat (EGCG), die in bestimmten Pflanzen und Tees vorkommen, wurde beobachtet, dass sie die Expression von SerpinB1a stimulieren, was Teil ihres umfassenderen Einflusses auf zelluläre Schutzmechanismen sein könnte. Insgesamt tragen diese aktivierenden Verbindungen zu dem komplizierten regulatorischen Netzwerk bei, das die SerpinB1a-Expression steuert, und spiegeln das dynamische Zusammenspiel zwischen zellulären Stresssignalen und Schutzreaktionen wider.

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