Date published: 2025-9-15

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SerpinA1e Inhibitoren

Gängige SerpinA1e Inhibitors sind unter underem Benzamidine CAS 618-39-3, Phenylmethylsulfonyl Fluoride CAS 329-98-6, Aprotinin CAS 9087-70-1, Leupeptin hemisulfate CAS 55123-66-5 und Chymostatin CAS 9076-44-2.

Chemische Inhibitoren von SerpinA1e können ihre hemmende Wirkung über verschiedene Mechanismen entfalten, die alle auf die Verringerung der Proteaseaktivität des Proteins hinauslaufen. Benzamidin, ein bekannter Serinproteaseinhibitor, bindet direkt an das aktive Zentrum von SerpinA1e, was zu einer Hemmung seiner Aktivität führt. In ähnlicher Weise hemmt Phenylmethylsulfonylfluorid (PMSF) irreversibel Serinproteasen, indem es den Serinrest im aktiven Zentrum von SerpinA1e modifiziert und so seine enzymatische Funktion blockiert. Aprotinin, ein weiterer Inhibitor, bildet stabile Komplexe mit Serinproteasen, einschließlich SerpinA1e, und hemmt deren proteolytische Aktivität durch sterische Hinderung, so dass die Substratmoleküle keinen Zugang zum aktiven Zentrum haben.

Antipain hemmt Serinproteasen durch kompetitive Bindung an ihre aktiven Stellen, ein Mechanismus, der die proteolytische Funktion von SerpinA1e direkt reduziert. Auch Leupeptin und Chymostatin binden reversibel bzw. stark an das aktive Zentrum von Serinproteasen und hemmen so die Aktivität von SerpinA1e. AEBSF, ein weiterer irreversibler Inhibitor, bindet kovalent an den Serinrest in SerpinA1e, was zur Inaktivierung seiner Proteaseaktivität führt. Gabexatmesilat und Camostatmesilat hemmen das Protein, indem sie den Zugang des Substrats zu seinem aktiven Zentrum verhindern und dadurch die Aktivität von SerpinA1e hemmen. Nα-Tosyl-L-Lysinchlormethylketon (TLCK) und Nα-Tosyl-L-Phenylalaninchlormethylketon (TPCK) wirken, indem sie wichtige Aminosäurereste im aktiven Zentrum von SerpinA1e verändern, insbesondere die Serin- und Histidinreste, was zur Inaktivierung der Proteasefunktion führt. Nafamostatmesilat schließlich bindet an das aktive Zentrum von SerpinA1e, behindert den Eintritt des Substrats und verhindert die proteolytische Spaltung, die für die Aktivität von SerpinA1e wesentlich ist. Jede dieser Chemikalien zielt auf das aktive Zentrum oder entscheidende Reste von SerpinA1e ab, die für seine Proteaseaktivität erforderlich sind, was zu einer funktionellen Hemmung des Proteins führt.

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