Date published: 2025-9-12

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RRBP1 Inhibitoren

Gängige RRBP1 Inhibitors sind unter underem Cycloheximide CAS 66-81-9, Tunicamycin CAS 11089-65-9, Brefeldin A CAS 20350-15-6, Anisomycin CAS 22862-76-6 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

RRBP1-Inhibitoren gehören zu einer Klasse von Molekülen, die mit Ribosomen-Bindungsprotein 1 (RRBP1) interagieren, einem membrangebundenen Protein, das im rauen endoplasmatischen Retikulum (ER) lokalisiert ist. RRBP1 spielt eine entscheidende Rolle bei der Biogenese des ER und der Aufrechterhaltung seiner Struktur, insbesondere bei der Erleichterung der Ribosomenbindung und der Proteintranslokation durch die ER-Membran. Das Protein selbst ist am Prozess der Sekretions- und Membranproteinsynthese beteiligt und trägt zur Effizienz der cotranslationalen Protein-Zielsteuerung zum ER bei. RRBP1 fungiert als Andockstelle für Ribosomen und verbessert die Synthese und Verarbeitung von entstehenden Polypeptiden im ER-Lumen. Inhibitoren, die auf RRBP1 abzielen, sind für Forscher, die die grundlegenden Aspekte des zellulären Proteintransports und ER-assoziierter Prozesse untersuchen, von großem Interesse. Chemisch gesehen können RRBP1-Inhibitoren in ihrer Struktur stark variieren, aber ihr gemeinsames Merkmal ist die Fähigkeit, die Funktion des Proteins zu stören, indem sie seine Interaktion mit Ribosomen unterbrechen oder die strukturelle Integrität des ER verändern. Diese Inhibitoren können kleine organische Moleküle, Peptide oder andere biochemische Wirkstoffe sein, die auf bestimmte Stellen des RRBP1-Proteins abzielen. Durch die Hemmung von RRBP1 können diese Moleküle die Dynamik der ER-assoziierten Proteinsynthese beeinflussen, was möglicherweise zu einer veränderten Proteinfaltung, -transport und -sekretion führt. Forscher konzentrieren sich auf die Charakterisierung dieser Interaktionen, um die Rolle von RRBP1 in der zellulären Physiologie zu verstehen, da seine Hemmung weitreichende Auswirkungen auf die Proteinhomöostase, die ER-Stressreaktionen und die intrazellulären Signalwege haben kann. Solche Studien liefern Erkenntnisse über die wesentlichen Rollen von ER-assoziierten Proteinen und die umfassenderen Auswirkungen auf die zelluläre Homöostase.

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