Date published: 2025-12-20

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RPAC2 Inhibitoren

Gängige RPAC2 Inhibitors sind unter underem Triptolide CAS 38748-32-2, α-Amanitin CAS 23109-05-9, Actinomycin D CAS 50-76-0, Cordycepin CAS 73-03-0 und DRB CAS 53-85-0.

RPAC2-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Aktivität von RPAC2 zu hemmen, einer Untereinheit der RNA-Polymerase-I- und -III-Komplexe, die für die Transkription von ribosomaler RNA (rRNA) bzw. bestimmter kleiner RNAs von entscheidender Bedeutung sind. RPAC2, auch bekannt als POLR1C, spielt eine Schlüsselrolle bei der Zusammensetzung und Funktion dieser Polymerase-Komplexe und gewährleistet die ordnungsgemäße Transkription von rRNA, einem grundlegenden Prozess für die Ribosomenbiogenese und Proteinsynthese. Durch die Hemmung von RPAC2 stören diese Verbindungen die normale Funktion der RNA-Polymerase I und III, was die Transkriptionsaktivität von rRNA-Genen und kleinen RNA-Genen verändern und sich anschließend auf die Ribosomenproduktion und die umfassendere Regulation der Genexpression auswirken kann. Die Entwicklung von RPAC2-Inhibitoren erfordert ein tiefes Verständnis der strukturellen Rolle des Proteins innerhalb der RNA-Polymerase-Komplexe. Die Forscher konzentrieren sich auf die Identifizierung kritischer Domänen innerhalb von RPAC2, die für die Interaktion mit anderen Untereinheiten der RNA-Polymerase I und III sowie für die Beteiligung am Transkriptionsinitiationsprozess notwendig sind. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie an diese spezifischen Domänen binden und RPAC2 daran hindern, seine Funktion bei der Komplexbildung und Transkriptionsinitiation zu erfüllen. Die Erzielung von Spezifität ist bei der Entwicklung von RPAC2-Inhibitoren von entscheidender Bedeutung, da die RNA-Polymerase-Maschinerie strukturelle und funktionelle Ähnlichkeiten zwischen ihren Untereinheiten aufweist. Daher nutzen Forscher strukturbiologische Techniken wie Röntgenkristallographie und molekulare Modellierung, um Verbindungen herzustellen, die selektiv auf RPAC2 abzielen, ohne andere Komponenten der Transkriptionsmaschinerie zu beeinträchtigen. RPAC2-Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der grundlegenden Prozesse der rRNA-Transkription und des Ribosomenaufbaus und bieten Einblicke in die Regulierung dieser kritischen Prozesse auf molekularer Ebene.

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Mitoxantrone

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Interkaliert in die DNA und hemmt die Topoisomerase II, was indirekt den RPAC2-Spiegel senken könnte.

Trichostatin A

58880-19-6sc-3511
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Ein Histon-Deacetylase-Inhibitor, der die Chromatinstruktur verändert und die Expression vieler Gene, einschließlich RPAC2, beeinflussen kann.