REXO1-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl von Verbindungen, die die Aktivität des REXO1-Enzyms indirekt beeinflussen können. Diese Chemikalien liefern entweder notwendige Kofaktoren wie Magnesium und Zink, die für die katalytische Aktivität vieler Enzyme, einschließlich der an der RNA-Verarbeitung beteiligten Enzyme, von entscheidender Bedeutung sind, oder sie beeinflussen die physikalischen Bedingungen, die für die Stabilität und Funktion des Enzyms förderlich sind. ATP zum Beispiel ist eine universelle Energiewährung der Zelle und wird möglicherweise für die REXO1-vermittelten enzymatischen Reaktionen benötigt.
Außerdem können Salze wie Kaliumchlorid und Natriumchlorid das Ionenmilieu beeinträchtigen, das bekanntermaßen die Struktur und Funktion von Enzymen beeinflusst. Die Zugabe von Reagenzien wie DTT ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der aktiven Form des Enzyms, indem die Bildung von Disulfidbindungen, die zur Inaktivierung führen könnten, reduziert wird. Das Vorhandensein von Glycerin trägt dazu bei, die Enzymstruktur während verschiedener Reinigungsprozesse zu stabilisieren. Verbindungen wie Koffein und NAD+ spielen bekanntermaßen eine Rolle im zellulären Stoffwechsel und im Energiehaushalt, was günstige Bedingungen für die Aktivität von REXO1 schaffen könnte. Darüber hinaus ist bekannt, dass das Vorhandensein von Polyaminen wie Spermidin die Nukleinsäurestrukturen und -interaktionen stabilisiert, was die Rolle von REXO1 bei der RNA-Verarbeitung beeinflussen könnte.
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