Date published: 2025-9-13

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REGIIIα Inhibitoren

Gängige REGIIIα Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Quercetin CAS 117-39-5 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

REGIIIα-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Funktion von REGIIIα, einem Mitglied der Proteinfamilie der regenerierenden Gene (REG), zu hemmen. REGIIIα, auch bekannt als HIP/PAP (Hepatocarcinoma-Intestine-Pancreas/Pancreatitis-Associated Protein), wird hauptsächlich in der Bauchspeicheldrüse und im Magen-Darm-Trakt exprimiert. Es spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Darmhomöostase und der angeborenen Immunantwort, insbesondere durch die Bindung an bakterielle Zellwände und die Förderung der Bakterienbeseitigung. REGIIIα fungiert als C-Typ-Lektin, wodurch es an Peptidoglykan, eine Schlüsselkomponente bakterieller Zellwände, binden kann und so dazu beiträgt, die Interaktion zwischen Wirtszellen und der mikrobiellen Umgebung zu modulieren. REGIIIα-Inhibitoren wirken in der Regel, indem sie die Fähigkeit des Proteins, sich an bakterielle Zellwände zu binden, beeinträchtigen oder seine strukturelle Integrität stören und es so daran hindern, seine normale biologische Funktion auszuüben. Die Hemmung von REGIIIα kann zu erheblichen Veränderungen in der Reaktion des Körpers auf die Anwesenheit von Mikroben führen, insbesondere im Magen-Darm-Trakt. Durch die Blockierung der Fähigkeit des Proteins, sich an bakterielle Komponenten zu binden, stören REGIIIα-Inhibitoren die von ihm gebildete antimikrobielle Barriere, was das Gleichgewicht der Wirt-Mikroben-Interaktionen im Darm beeinträchtigen kann. Diese Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel für Forscher, die die detaillierte Funktion von REGIIIα bei der Immunmodulation und seine Rolle bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichts der Darmmikrobiota verstehen wollen. Darüber hinaus ermöglicht die Untersuchung von REGIIIα-Inhibitoren Wissenschaftlern zu erforschen, wie dieses Protein zu den epithelialen Abwehrmechanismen und der Integrität der Darmbarriere beiträgt. Durch die Untersuchung der Auswirkungen der Hemmung von REGIIIα können Forscher seine umfassenderen regulatorischen Funktionen im Immunsystem und seine Wechselwirkungen mit Bakterienpopulationen erforschen und so das Verständnis der Wirt-Erreger-Interaktionen und der molekularen Mechanismen, die der Darmgesundheit und der Immunabwehr zugrunde liegen, vertiefen.

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