REDD-2-Aktivatoren sind Chemikalien, die das DNA-Schadens-induzierbare Transkript-4-ähnliche Protein entweder direkt aktivieren oder mit zellulären Signalwegen interagieren, um seine Aktivität zu modulieren. Diese Aktivatoren werden durch die Brille des zellulären Stoffwechsels und der Energieregulierung betrachtet. Die Aktivierung von REDD-2 ist eng mit dem zellulären Energiestatus verknüpft, so dass Verbindungen, die an der Modulation von Energiesensoren und Stressreaktionswegen beteiligt sind, sich natürlich mit der Regulierung der REDD-2-Aktivität überschneiden. AMPK ist ein wichtiger Sensor und Regulator der zellulären Energiehomöostase, und mehrere Verbindungen, die REDD-2 aktivieren, tun dies, indem sie zuerst AMPK aktivieren. Dies stellt eine molekulare Verbindung zwischen der Anwesenheit dieser Verbindungen und der anschließenden Aktivierung von REDD-2 her.
Die biochemischen Pfade, die mit diesen Aktivatoren verbunden sind, sind komplex und miteinander verwoben. Die Verbindungen, die REDD-2 indirekt beeinflussen, tun dies, indem sie die Aktivität von AMPK oder anderen verwandten Sensoren und Vermittlern des zellulären Energie- und Nährstoffstatus, wie mTOR und SIRT1, modulieren. Diese Aktivatoren wirken, indem sie eine Kette von intrazellulären Ereignissen in Gang setzen oder die Expression von Genen beeinflussen, die den Energiehaushalt und die Stressreaktion steuern. Solche Verbindungen wirken nicht isoliert, sondern sind Teil eines umfassenderen zellulären Signalkontextes, der sicherstellt, dass die Aktivierung von REDD-2 ein regulierter Prozess ist, der in die Gesamtfunktion und den Zustand der Zelle integriert ist.
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