Date published: 2025-10-29

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Rad23A Inhibitoren

Gängige Rad23A Inhibitors sind unter underem Curcumin CAS 458-37-7, Resveratrol CAS 501-36-0, Quercetin CAS 117-39-5, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4 und Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0.

Rad23A-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die darauf abzielen, die Funktion von Rad23A, einem Protein, das an der DNA-Reparatur und an Proteinabbauwegen beteiligt ist, zu hemmen. Rad23A spielt eine entscheidende Rolle im Nukleotid-Exzisionsreparaturmechanismus (NER), wo es durch Interaktion mit anderen Reparaturproteinen dabei hilft, beschädigte DNA zu erkennen und zu reparieren. Darüber hinaus ist Rad23A am Ubiquitin-Proteasom-System (UPS) beteiligt, wo es als Ubiquitin-Rezeptor fungiert, der polyubiquitinierte Proteine zum Abbau zum Proteasom transportiert. Durch die Hemmung von Rad23A können diese Verbindungen sowohl die Reparatur beschädigter DNA als auch den regulierten Abbau von Proteinen stören, wodurch Rad23A zu einem zentralen Akteur bei der Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase wird. Chemisch gesehen sind Rad23A-Inhibitoren so konzipiert, dass sie auf bestimmte Domänen des Proteins abzielen, wie z. B. seine Ubiquitin-assoziierten (UBA) Domänen oder seine Ubiquitin-ähnliche (UBL) Domäne. Diese Domänen sind für die Interaktion von Rad23A mit polyubiquitinierten Proteinen und anderen Komponenten der DNA-Reparatur- und Abbau-Maschinerie unerlässlich. Inhibitoren können durch Bindung an diese Domänen wirken und Rad23A daran hindern, seine Rolle bei der Substraterkennung oder bei Protein-Protein-Interaktionen zu erfüllen. Strukturbasiertes Wirkstoffdesign und Hochdurchsatz-Screening werden in der Regel eingesetzt, um Inhibitoren zu identifizieren und zu optimieren, die selektiv auf Rad23A abzielen, ohne verwandte Proteine zu beeinträchtigen. Durch die Hemmung von Rad23A können Forscher seine Beteiligung an DNA-Reparaturprozessen und Proteinabbauwegen untersuchen und herausfinden, wie sich seine Hemmung auf die zellulären Reaktionen auf DNA-Schäden und den Proteinumsatz auswirkt. Diese Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel, um die molekularen Mechanismen von Rad23A bei der Regulierung der genomischen Stabilität und der Proteinqualitätskontrolle in der Zelle zu verstehen.

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