Date published: 2025-9-18

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QIP1 Inhibitoren

Gängige QIP1 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, LY 294002 CAS 154447-36-6, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB 203580 CAS 152121-47-6 und SP600125 CAS 129-56-6.

QIP1-Inhibitoren gehören zu einer besonderen chemischen Klasse, die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung zellulärer Prozesse spielt, insbesondere derjenigen, die an der komplizierten Maschinerie des Proteinabbaus beteiligt sind. QIP1 (Chinolone Inhibitor of Proteasome 1) ist ein Protein, das mit dem 20S-Proteasom interagiert, einer zentralen Komponente des zellulären proteolytischen Systems, das für den gezielten Proteinabbau verantwortlich ist. Die Hemmung von QIP1 führt zur Unterbrechung seiner Interaktion mit dem Proteasom, was zu einem veränderten Proteinumsatz führt und möglicherweise verschiedene zelluläre Funktionen beeinträchtigt.

Die Entwicklung von QIP1-Inhibitoren beruht auf einem tiefgreifenden Verständnis der komplizierten molekularen Mechanismen, die das Ubiquitin-Proteasom-System steuern, in dem der gezielte Proteinabbau ein fein abgestimmter Prozess ist, der für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase entscheidend ist.Chemisch gesehen weisen QIP1-Inhibitoren ein einzigartiges strukturelles Gerüst auf, das es ihnen ermöglicht, selektiv in die QIP1-Proteasom-Interaktion einzugreifen. Diese Klasse von Inhibitoren weist häufig spezifische molekulare Motive auf, die sich an Schlüsselreste von QIP1 binden und so dessen Bindungsschnittstelle mit dem Proteasom unterbrechen. Durch diese gezielte Interferenz haben QIP1-Inhibitoren das Potenzial, die Wege des Proteinabbaus zu modulieren, und stellen damit ein wertvolles Instrument für Forscher dar, um die komplizierten Netzwerke zu entschlüsseln, die die zelluläre Proteinhomöostase steuern.

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