Date published: 2025-9-11

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PTP-MEG1 Inhibitoren

Gängige PTP-MEG1 Inhibitors sind unter underem 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Rapamycin CAS 53123-88-9 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

PTP-MEG1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die auf das Protein Tyrosinphosphatase-Nichtrezeptor Typ 14 (PTPN14) abzielen, das allgemein als PTP-MEG1 bezeichnet wird. PTP-MEG1 ist Teil der Protein-Tyrosin-Phosphatase (PTP)-Familie, die eine entscheidende Rolle bei der zellulären Signalübertragung spielt, indem sie Tyrosinreste auf Zielproteinen dephosphoryliert und so als Schlüsselregulator zahlreicher biologischer Prozesse fungiert. Das PTP-MEG1-Enzym ist insbesondere an Signalwegen beteiligt, die mit der Organisation des Zytoskeletts, der Zellmigration und verschiedenen Signaltransduktionsprozessen in Verbindung stehen. Inhibitoren von PTP-MEG1 wirken, indem sie dessen Phosphataseaktivität blockieren und dadurch die nachgeschalteten Signalwege modulieren, die auf der Regulierung der Phosphorylierungszustände durch PTP-MEG1 beruhen. Strukturell sind diese Inhibitoren so konzipiert, dass sie entweder kompetitiv oder durch allosterische Mechanismen an das aktive Zentrum von PTP-MEG1 binden, wodurch dessen Fähigkeit, die Entfernung von Phosphatgruppen von bestimmten Substratproteinen zu katalysieren, behindert wird. Die chemische Struktur von PTP-MEG1-Inhibitoren ist vielfältig und weist häufig Gerüste auf, die ihre Affinität und Spezifität für das aktive Zentrum des Enzyms erhöhen. Viele Inhibitoren besitzen eine Kernstruktur, die die Phosphatgruppe nachahmt oder molekulare Merkmale nutzt, um mit der einzigartigen Taschenarchitektur von PTP-MEG1 zu interagieren. Darüber hinaus hat die Strukturoptimierung zur Verbesserung der Bioverfügbarkeit, Wirksamkeit und Selektivität zu einer Vielzahl von Derivaten geführt, die die Aktivität des Enzyms mit hoher Präzision modulieren können. Die Bindungswechselwirkungen zwischen PTP-MEG1-Inhibitoren und der Phosphatase-Domäne sind ein Schwerpunkt der Forschung, um die bei der Bindung induzierten Konformationsänderungen aufzuklären und zu verstehen, wie sich diese Änderungen auf die Gesamtfunktion der Phosphatase auswirken. Durch die Untersuchung von PTP-MEG1-Inhibitoren gewinnen Forscher Einblicke in die Regulationsmechanismen von Phosphatasen und die umfassenderen Auswirkungen der Tyrosinphosphorylierung auf zelluläre Prozesse und liefern wertvolle Informationen über die zelluläre Signalmodulation und die Dynamik der Proteinwechselwirkungen.

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