Date published: 2025-9-11

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Protein S Inhibitoren

Gängige Protein S Inhibitors sind unter underem Amiloride CAS 2609-46-3, BAPTA/AM CAS 126150-97-8, LY 294002 CAS 154447-36-6, PGE2 CAS 363-24-6 und BEZ235 CAS 915019-65-7.

Protein-S-Inhibitoren sind eine Klasse von Verbindungen, die indirekt die Funktion oder Modulation von Protein S abschwächen, indem sie verschiedene biochemische und zelluläre Signalwege beeinflussen. Die genauen Mechanismen, durch die diese Verbindungen ihre Wirkung entfalten, sind vielfältig und betreffen zahlreiche Aspekte der zellulären Signalübertragung und -regulierung. So wirken beispielsweise Verbindungen wie Amilorid und BAPTA-AM, indem sie die Ionen-Homöostase bzw. die Kalzium-Signalübertragung stören, die für die Regulierung zahlreicher Proteine, darunter auch Protein S, von entscheidender Bedeutung sind. LY-294002 und Dactolisib wirken auf den PI3K/AKT-Signalweg, einen zentralen Kanal für zelluläre Überlebens- und Proliferations-Signale, und verringern so indirekt die Funktionsfähigkeit von Protein S in diesem Zusammenhang.

Andere Wirkstoffe wie Prostaglandin E2 und Axitinib greifen in den zyklischen AMP-Spiegel und die Tyrosinkinase-Aktivität ein, also in Signalwege, die indirekt mit der Modulation von Protein S in Verbindung gebracht werden. Zu dieser Klasse gehören auch Kinaseinhibitoren wie Saracatinib und Go 6983, die auf spezifische Enzyme innerhalb von Signalnetzwerken abzielen und sich auf die Phosphorylierungs- und Aktivitätszustände von Proteinen auswirken, die funktionell mit Protein S verbunden sind. Das komplizierte Netz von Signalwegen, das von diesen Inhibitoren beeinflusst wird, führt zu einer Vielzahl von funktionellen Auswirkungen auf Protein S und verdeutlicht das komplexe Zusammenspiel zwischen zellulären Signalwegen und der Modulation spezifischer Proteine. Die Rolle von Thapsigargin bei der Störung des Kalziumgleichgewichts unterstreicht die Empfindlichkeit von Protein S gegenüber Veränderungen im intrazellulären Milieu. Durch ihre gezielte Wirkung auf spezifische zelluläre Prozesse unterstreichen diese Inhibitoren die kritische Natur der intrazellulären Signaldynamik bei der Regulierung von Protein S und seiner damit verbundenen Funktionen.

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