Date published: 2025-10-10

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PRMT10 Aktivatoren

Gängige PRMT10 Activators sind unter underem Ademetionine CAS 29908-03-0, Betaine CAS 107-43-7, Folic Acid CAS 59-30-3, Vitamin B12 CAS 68-19-9 und Mecobalamin CAS 13422-55-4.

Die Aktivität von PRMT10, einem Protein, das an wichtigen Methylierungsprozessen beteiligt ist, hängt eng mit der Verfügbarkeit und Synthese von Methyl-Donatoren in der Zelle zusammen. Die direkte und indirekte Verstärkung der Aktivität von PRMT10 wird durch eine Reihe von Verbindungen gesteuert, die den Methionin-Zyklus und damit verbundene Stoffwechselwege beeinflussen. S-Adenosylmethionin, ein zentrales Molekül in diesen Prozessen, steigert die Funktionalität von PRMT10 direkt, indem es als primärer Methylgruppendonator dient. Seine Rolle ist so entscheidend, dass eine Erhöhung seines Spiegels direkt zu einer verbesserten Methylierungskapazität von PRMT10 führt. In ähnlicher Weise unterstützen Substanzen wie Betain, Folsäure, Vitamin B12 und Methylcobalamin indirekt die Aktivität von PRMT10, indem sie entweder als Cofaktoren oder als Zwischenprodukte zum Methionin-Zyklus beitragen. Diese Substanzen sorgen für eine konstante Versorgung mit Methylgruppen und erleichtern so die Rolle von PRMT10 bei der posttranslationalen Modifikation von Proteinen. Die Beteiligung von Cholin und Methionin an diesem Zyklus unterstreicht die wechselseitige Abhängigkeit dieser Verbindungen von der Methylierungsaktivität von PRMT10; Cholin trägt zum Zyklus bei, indem es zur Betainsynthese beiträgt, während Methionin ein direkter Vorläufer von S-Adenosylmethionin ist.

Zur weiteren Verstärkung der PRMT10-Aktivität tragen Verbindungen wie Riboflavin, Kreatin, Magnesium und Zink bei, die jeweils eine unterschiedliche, aber synergistische Rolle spielen. Der Beitrag von Riboflavin zur Umwandlung von Homocystein in Methionin ist ein wichtiger Schritt zur Aufrechterhaltung eines stetigen Flusses von Methyl-Donatoren. Kreatin hingegen weist einen einzigartigen Mechanismus auf; sein Stoffwechsel nutzt S-Adenosylmethionin und stimuliert indirekt den Methionin-Zyklus, um diesen Methyl-Donator wieder aufzufüllen, der wiederum die enzymatische Wirkung von PRMT10 unterstützt. Magnesium und Zink, wesentliche Kofaktoren der enzymatischen Reaktionen im Methionin-Zyklus, gewährleisten das effiziente Funktionieren der Enzyme, die S-Adenosylmethionin erzeugen. Das Vorhandensein und das Gleichgewicht dieser Elemente in der zellulären Umgebung sind entscheidend für die optimale Aktivität von PRMT10. Zusammengenommen schaffen diese Verbindungen ein biochemisches Milieu, das die funktionelle Rolle von PRMT10 bei der Proteinmethylierung, einem für verschiedene Zellfunktionen und Signalwege entscheidenden Prozess, aufrechterhält und verstärkt.

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ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Ademetionine

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100 mg
1 g
$180.00
$655.00
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S-Adenosylmethionin dient als Methylspender in Methylierungsreaktionen, die von PRMT10 katalysiert werden, und erhöht dadurch direkt seine Methyltransferase-Aktivität. Die Bereitstellung von Methylgruppen ist für die funktionelle Rolle von PRMT10 bei der posttranslationalen Modifikation von Proteinen von entscheidender Bedeutung.

Betaine

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Betain wirkt als Methylgruppendonor im Methionin-Zyklus und unterstützt indirekt die Synthese von S-Adenosylmethionin. Erhöhte S-Adenosylmethionin-Spiegel steigern die Methylierungsaktivität von PRMT10 und verbessern dadurch seine funktionelle Rolle.

Folic Acid

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10 g
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Folsäure ist für den Stoffwechselweg mit einem Kohlenstoff essentiell, der indirekt die Synthese von S-Adenosylmethionin unterstützt. Dies erhöht indirekt die Aktivität von PRMT10, indem mehr Methyldonoren für seine Methylierungsprozesse bereitgestellt werden.

Vitamin B12

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Vitamin B12 ist ein Co-Faktor im Methionin-Zyklus und unterstützt die Regeneration von Methionin und anschließend von S-Adenosylmethionin. Seine Anwesenheit fördert indirekt die PRMT10-Aktivität, indem es eine stetige Versorgung mit Methylspendern sicherstellt.

Choline base solution

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100 ml
$79.00
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Cholin ist am Methionin-Zyklus beteiligt, indem es zur Bildung von Betain, einem Methyldonor, beiträgt. Dies unterstützt indirekt die PRMT10-Aktivität, indem es die Verfügbarkeit von S-Adenosylmethionin für Methylierungsreaktionen fördert.

L-Methionine

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Methionin ist eine Schlüsselaminosäure bei der Synthese von S-Adenosylmethionin, die sich direkt auf die Methyltransferasefunktion von PRMT10 auswirkt. Eine Methionin-Ergänzung kann die Verfügbarkeit von Methylgruppen für die PRMT10-vermittelte Methylierung erhöhen.

Riboflavin

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Riboflavin oder Vitamin B2 ist im Methionin-Zyklus von entscheidender Bedeutung, da es zum Stoffwechsel von Homocystein zu Methionin beiträgt. Eine verstärkte Produktion von Methionin erhöht indirekt die Aktivität von PRMT10, indem es den S-Adenosylmethionin-Spiegel erhöht.

Creatine, anhydrous

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10 mg
50 g
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Kreatin verbraucht durch seinen Stoffwechsel S-Adenosylmethionin für die Methylspende. Dies erhöht die Nachfrage nach Zwischenprodukten des Methionin-Zyklus und steigert indirekt die PRMT10-Aktivität, indem die Synthese von S-Adenosylmethionin für das Gleichgewicht hochreguliert wird.

Zinc

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100 g
$47.00
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Zink beeinflusst mehrere Enzyme innerhalb des Methionin-Zyklus. Seine Rolle in diesem Stoffwechselweg wirkt sich indirekt auf die Synthese von S-Adenosylmethionin aus und beeinflusst dadurch die PRMT10-Aktivität, indem es die Verfügbarkeit von Methyldonoren moduliert.