Date published: 2025-11-3

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PRG-3 Aktivatoren

Gängige PRG-3 Activators sind unter underem Adenosine 5'-Triphosphate, disodium salt CAS 987-65-5, Histamine, free base CAS 51-45-6, Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8 und Zinc CAS 7440-66-6.

PRG-3 (Plasticity-related gene 3) gehört zur Familie der Lipidphosphatphosphatase-verwandten Proteine und ist vor allem für seine Beteiligung am neuronalen Wachstum und an der Modulation der synaptischen Plastizität bekannt. PRG-3 wird in verschiedenen Teilen des Nervensystems exprimiert, wo es das Wachstum und die Verzweigung von Neuriten fördert, indem es die lokale Lipidumgebung modifiziert. Diese Veränderung ist entscheidend für die Bildung und das Zurückziehen neuronaler Prozesse, die für die Entwicklung des Gehirns und die Anpassung neuronaler Schaltkreise als Reaktion auf Lernen und Gedächtnis entscheidend sind. Es wird angenommen, dass PRG-3 den Gehalt an bioaktiven Lipiden an der Plasmamembran beeinflusst, die eine wichtige Rolle in den Signalwegen spielen, die die Dynamik des Zytoskeletts und die Zelladhäsion steuern. Durch seine Wirkung trägt PRG-3 zur strukturellen und funktionellen Plastizität von Neuronen bei und ist damit ein wichtiger Akteur bei der Regulierung der neuronalen Konnektivität und der Gehirnfunktion.

Die Aktivierung von PRG-3 ist eng mit seiner Rolle bei der Lipidsignalgebung in neuronalen Zellen verbunden. Es moduliert in erster Linie die Konzentration von Phosphatidsäure (PA) und Lysophosphatidsäure (LPA), zwei Lipiden, die an den Signalwegen beteiligt sind, die das Wachstum von Neuriten und die synaptische Aktivität steuern. Die enzymatische Aktivität von PRG-3 ermöglicht die Dephosphorylierung von PA und LPA, wodurch deren Spiegel gesenkt und damit nachgeschaltete Signalereignisse beeinflusst werden, die die Umstrukturierung des Zytoskeletts und die Membrandynamik steuern. Die Expression und Aktivität von PRG-3 wird durch neuronale Aktivität und entwicklungsbedingte Hinweise reguliert, wodurch sichergestellt wird, dass seine Funktion eng auf die physiologischen Bedürfnisse des Neurons abgestimmt ist. Darüber hinaus können posttranslationale Modifikationen wie die Phosphorylierung die Aktivität und Stabilität von PRG-3 regulieren und seine Fähigkeit zur Interaktion mit Membranlipiden und anderen an neuronalen Signalwegen beteiligten Proteinen beeinflussen. Diese Regulierung der PRG-3-Aktivität stellt sicher, dass Neuronen ihre Morphologie und Konnektivität als Reaktion auf Umwelt- und Entwicklungsveränderungen dynamisch anpassen können, was die entscheidende Rolle des Proteins bei der neuronalen Entwicklung und den kognitiven Funktionen unterstreicht.

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