Date published: 2025-11-5

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PLEKHM2 Inhibitoren

Gängige PLEKHM2 Inhibitors sind unter underem Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2, E-64 CAS 66701-25-5, NH125 CAS 278603-08-0, Reversine CAS 656820-32-5 und U 18666A CAS 3039-71-2.

PLEKHM2-Inhibitoren sind eine Klasse von chemischen Verbindungen, die in der Molekularbiologie und der Zellforschung große Aufmerksamkeit erregt haben. PLEKHM2, kurz für Pleckstrin homology domain-containing family M member 2, ist ein multifunktionales Protein, das eine entscheidende Rolle beim intrazellulären Transport und bei Autophagieprozessen in Zellen spielt. Diese Inhibitoren sind speziell auf die Funktion von PLEKHM2 ausgerichtet und behindern diese. Dadurch erhalten Forscher ein wertvolles Werkzeug, um die komplizierten Mechanismen des vesikulären Transports und der Autophagie zu entschlüsseln.

Auf molekularer Ebene handelt es sich bei PLEKHM2-Inhibitoren in der Regel um kleine Moleküle oder Verbindungen, die mit bestimmten Regionen des PLEKHM2-Proteins interagieren und dessen normale Funktionen stören. PLEKHM2 selbst enthält mehrere Domänen, darunter eine Pleckstrin-Homologie-Domäne (PH-Domäne), eine RAB7-Bindungsdomäne und eine Coiled-Coil-Domäne, die alle für seine zellulären Funktionen wichtig sind. PLEKHM2-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie in diese Domänen eingreifen, entweder durch direkte Bindung an sie oder durch Modulation ihrer Aktivität. Auf diese Weise können diese Inhibitoren die Interaktionen von PLEKHM2 mit anderen zellulären Komponenten verhindern, was zu einer Störung des Vesikeltransports und der Autophagiewege führt. Forscher nutzen PLEKHM2-Inhibitoren als leistungsstarke Werkzeuge, um die Feinheiten dieser Prozesse zu entschlüsseln und grundlegende zelluläre Mechanismen und Auswirkungen auf verschiedene physiologische und pathologische Zustände zu erhellen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass PLEKHM2-Inhibitoren eine bedeutende Klasse chemischer Verbindungen darstellen, die in der zellulären und molekularen Forschung eingesetzt werden, um die Rolle von PLEKHM2 beim intrazellulären Transport und der Autophagie zu untersuchen. Diese Inhibitoren funktionieren, indem sie spezifische Domänen innerhalb des PLEKHM2-Proteins unterbrechen und so letztlich zelluläre Prozesse beeinflussen.

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