Date published: 2025-9-13

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Platelet receptor Gi24 Inhibitoren

Gängige Platelet receptor Gi24 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, PMA CAS 16561-29-8, PP 2 CAS 172889-27-9, LY 294002 CAS 154447-36-6 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Chemische Inhibitoren des Thrombozytenrezeptors Gi24 lassen sich durch ihre Wechselwirkungen mit verschiedenen Signalwegen und zellulären Mechanismen verstehen, die für das ordnungsgemäße Funktionieren dieses Rezeptors notwendig sind. Wortmannin und LY294002 sind zwei solche Inhibitoren, die auf Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3Ks) abzielen. Durch die Hemmung der PI3K-Aktivität reduzieren diese Chemikalien die Produktion von Phosphatidylinositol-3,4,5-Trisphosphat (PIP3), einem kritischen Botenstoff, der an der Aktivierung mehrerer nachgeschalteter Signalwege beteiligt ist, darunter auch jener, zu denen der Thrombozytenrezeptor Gi24 gehört. Der verringerte PIP3-Spiegel führt folglich zu einem gehemmten Aktivierungszustand des Thrombozytenrezeptors Gi24, wodurch sein Signalisierungspotenzial effektiv verringert wird. In ähnlicher Weise wirkt Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) durch Aktivierung der Proteinkinase C (PKC), die den Thrombozytenrezeptor Gi24 phosphorylieren kann. Diese Phosphorylierung führt häufig zu einer negativen Regulierung und hemmt somit die Aktivität des Rezeptors. Darüber hinaus trägt PP2 zu dieser hemmenden Wirkung bei, indem es auf Kinasen der Src-Familie abzielt, die für die Aktivierung der Signalwege des Thrombozytenrezeptors Gi24 von entscheidender Bedeutung sind, wodurch die Funktion des Rezeptors unterdrückt wird.

Einen weiteren Beitrag zur Hemmung des Thrombozytenrezeptors Gi24 leisten spezifische Inhibitoren des MAP-Kinase-Signalwegs wie PD 98059 und U0126, die auf MEK abzielen, und SB 203580, das die p38 MAP-Kinase hemmt. Der MAPK/ERK-Signalweg, der von diesen Inhibitoren beeinflusst wird, ist an der Regulierung zellulärer Aktivitäten beteiligt, zu denen auch die Signalübertragung durch den Thrombozytenrezeptor Gi24 gehören kann. Durch die Hemmung dieser Kinasen werden die damit verbundenen Signalwege herunterreguliert, was zu einem Rückgang der Aktivität des Thrombozytenrezeptors Gi24 führt. SP600125 trägt dazu bei, indem es JNK hemmt, die Aktivität von Transkriptionsfaktoren verändert und möglicherweise die Genexpression im Zusammenhang mit Proteinen behindert, die mit dem Thrombozytenrezeptor Gi24 interagieren. Y-27632 und ML7 stören zelluläre Prozesse durch Hemmung der Rho-assoziierten Proteinkinase (ROCK) bzw. der Myosin-Leichtkettenkinase (MLCK). Diese Enzyme sind an der Umstrukturierung des Zytoskeletts beteiligt, die für die zellulären Funktionen, an denen der Thrombozytenrezeptor Gi24 möglicherweise beteiligt ist, von wesentlicher Bedeutung ist. Gö 6983, ein weiterer PKC-Inhibitor, kann die Phosphorylierung des Thrombozytenrezeptors Gi24 verhindern, was zu einer Unterdrückung seiner Signalwirkung führt. BAPTA-AM schließlich dient als Kalzium-Chelator und kann durch die Sequestrierung von intrazellulärem Kalzium kalziumabhängige Signalwege hemmen und damit die Kaskaden, die die Funktion des Thrombozytenrezeptors Gi24 fördern, blockieren.

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