Date published: 2025-12-20

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PKC Inhibitoren

Gängige PKC Inhibitors sind unter underem HA-100 dihydrochloride CAS 210297-47-5, Melittin CAS 37231-28-0, 1-(5-Isoquinolinesulfonyl)-3-methylpiperazine CAS 84477-73-6, Suramin sodium CAS 129-46-4 und Myricetin 3-Rhamnoside CAS 17912-87-7.

PKC-Inhibitoren oder Proteinkinase-C-Inhibitoren gehören zu einer Klasse von Verbindungen, die darauf abzielen, die Aktivität der Proteinkinase-C-Enzyme zu beeinflussen und zu modulieren. Diese Enzyme sind eine Gruppe von Serin/Threonin-Kinasen, die eine entscheidende Rolle bei verschiedenen zellulären Prozessen spielen, darunter Signaltransduktion, Zellproliferation, Differenzierung und Genexpression. PKC-Inhibitoren wirken, indem sie an spezifische Stellen der Proteinkinase-C-Enzyme binden und so deren katalytische Aktivität und nachgeschaltete Signalkaskaden hemmen. Diese Inhibitoren sind wichtige Hilfsmittel in der Forschung, da sie es Wissenschaftlern ermöglichen, die komplizierten Rollen der Proteinkinase C in verschiedenen zellulären Signalwegen zu analysieren.

Strukturell weisen PKC-Inhibitoren eine Vielfalt auf und können in mehrere Unterklassen eingeteilt werden, wie z. B. Bisindolylmaleimide, Staurosporine und Indolocarbazole. Diese Verbindungen enthalten oft aromatische und heterocyclische Anteile, die ihre Bindung an das aktive Zentrum des Enzyms erleichtern. Die Hemmung von PKC-Enzymen durch diese Verbindungen wurde umfassend in In-vitro- und zellbasierten Tests untersucht. Forscher nutzen PKC-Inhibitoren, um den Beitrag spezifischer Proteinkinase-C-Isoformen in zellulären Prozessen zu erforschen und ihre komplexen Funktionen in der intrazellulären Signalübertragung zu entschlüsseln. Die Entwicklung von PKC-Inhibitoren hat nicht nur unser Verständnis der Zellbiologie erweitert, sondern auch den Weg für Anwendungen in verschiedenen Bereichen geebnet. Durch die selektive Ausrichtung auf PKC-Isoformen sind diese Inhibitoren vielversprechend, um zelluläre Reaktionen zu verändern und Krankheitszustände zu beeinflussen.

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(2S,3R,4E)-2-Azido-3-(TBDMS)-1-pivaloyl-erythro-sphingosine

114275-42-2sc-206567
10 mg
$330.00
(0)

(2S,3R,4E)-2-Azido-3-(TBDMS)-1-pivaloyl-erythro-sphingosin dient als selektiver Modulator der Proteinkinase C (PKC) durch Einführung einer Azidogruppe, die einzigartige molekulare Wechselwirkungen ermöglicht. Der Pivaloyl-Anteil dieser Verbindung verstärkt hydrophobe Wechselwirkungen und stabilisiert möglicherweise spezifische Konformationen von PKC. Die besondere strukturelle Anordnung kann die Reaktionskinetik beeinflussen, das Aktivierungsprofil des Enzyms verändern und sich auf Lipid-vermittelte Signalkaskaden in zellulären Systemen auswirken.

3-O-(tert-Butyldimethylsilyloxy)­-2-Fmoc-erythro-sphingosine

149035-77-8sc-206670
10 mg
$380.00
(0)

3-O-(tert-Butyldimethylsilyloxy)-2-Fmoc-erythro-sphingosin wirkt als selektiver Modulator der Proteinkinase C (PKC) durch seine einzigartige Fmoc-Gruppe, die die π-π-Stapelwechselwirkungen verstärkt. Die tert-Butyldimethylsilyloxy-Gruppe dieser Verbindung stellt ein sterisches Hindernis dar und beeinflusst die Konformationsdynamik des Enzyms. Die hydrophoben Eigenschaften der Verbindung können die Substratbindungsaffinitäten verändern und dadurch die Kinetik der PKC-vermittelten Phosphorylierungsvorgänge in zellulären Signalwegen beeinflussen.

(2S,3R,4E)­-2-Azido-3-(tert-butyldimethylsilyl)­-erythro-sphingosine

114299-64-8sc-206568
5 mg
$360.00
(0)

(2S,3R,4E)-2-Azido-3-(tert-butyldimethylsilyl)-erythro-sphingosin zeigt aufgrund seiner Azidogruppe, die an der Click-Chemie teilnehmen kann, einzigartige Wechselwirkungen mit der Proteinkinase C (PKC) und erleichtert so spezifische kovalente Modifikationen. Der tert-Butyldimethylsilyl-Anteil erhöht die Lipophilie, was möglicherweise die Membraninteraktionen moduliert und die Lokalisierung von PKC beeinflusst. Die strukturellen Merkmale dieser Verbindung können auch die Aktivierungsschwelle des Enzyms verändern und sich auf nachgeschaltete Signalkaskaden auswirken.

N-Boc-erythro-sphingosine

609812-03-5sc-207996
25 mg
$380.00
(0)

N-Boc-erythro-sphingosin zeichnet sich durch seine N-Boc-Schutzgruppe aus, die seine Stabilität und Löslichkeit in verschiedenen Umgebungen erhöht. Diese Verbindung kann spezifische Wasserstoffbrückenbindungen mit PKC eingehen, die möglicherweise dessen Konformationsdynamik beeinflussen. Das Vorhandensein der Boc-Gruppe kann auch die Zugänglichkeit des Sphingosin-Grundgerüsts modulieren, was sich auf die Enzym-Substrat-Erkennung auswirkt und die Kinetik der Phosphorylierungsvorgänge innerhalb der Signalwege verändert.

rac-3-Octadecanamido-2-Methoxypropan-1-ol Phosphocholine

163702-19-0sc-208288
10 mg
$320.00
(0)

Rac-3-Octadecanamido-2-Methoxypropan-1-ol Phosphocholin weist aufgrund seines langkettigen Fettsäureanteils einzigartige amphiphile Eigenschaften auf, die die Interaktion und Integration mit der Membran erleichtern. Diese Verbindung kann stabile Mizellen bilden, was ihre Fähigkeit zur Interaktion mit Proteinkinase C (PKC) durch hydrophobe und elektrostatische Wechselwirkungen verbessert. Seine strukturellen Merkmale können die Konformationszustände von PKC beeinflussen, wodurch sich möglicherweise seine Aktivierung und die nachgeschalteten Signalwege ändern.

1-(5-Isoquinolinesulfonyl)­-3-methylpiperazine, hydrochloride

141543-65-9sc-213276
25 mg
$300.00
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1-(5-Isoquinolinsulfonyl)-3-methylpiperazin, Hydrochlorid, zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, die Aktivität der Proteinkinase C (PKC) durch spezifische Bindungswechselwirkungen selektiv zu modulieren. Die Sulfonylgruppe erhöht die Löslichkeit und erleichtert die Wasserstoffbrückenbindung, wodurch Konformationsänderungen in PKC gefördert werden. Die einzigartige Piperazin-Ringstruktur dieser Verbindung ermöglicht unterschiedliche sterische Interaktionen, die die Enzymkinetik und die Regulationsmechanismen innerhalb der zellulären Signalwege beeinflussen können.

GSK 690693

937174-76-0sc-363280
sc-363280A
10 mg
50 mg
$255.00
$1071.00
4
(1)

GSK 690693 ist ein selektiver Inhibitor der Proteinkinase C (PKC), der durch seine spezifische Bindungsaffinität einzigartige molekulare Interaktionen eingeht. Sein Design umfasst ein charakteristisches Gerüst, das den Enzym-Inhibitor-Komplex stabilisiert und die Reaktionskinetik verbessert. Die strukturellen Merkmale des Wirkstoffs ermöglichen eine präzise Modulation der PKC-Aktivität, wodurch verschiedene Signalwege beeinflusst werden. Darüber hinaus trägt seine Fähigkeit, die Konformationsdynamik von PKC zu stören, zu veränderten zellulären Reaktionen bei, was seine komplexe Rolle bei der zellulären Regulierung verdeutlicht.

Guanosine 3′,5′-cyclic monophosphorothioate, Rp Isomer triethylammonium salt

86562-09-6sc-252867
1 mg
$497.00
(0)

Guanosin-3',5'-cyclisches Monophosphorothioat, Rp-Isomer-Triethylammoniumsalz, wirkt als starker Inhibitor der Proteinkinase C (PKC), indem es das natürliche Substrat nachahmt. Seine Phosphorothioat-Modifikation erhöht die Stabilität gegen Hydrolyse und ermöglicht eine längere Interaktion mit PKC. Der Triethylammonium-Anteil erhöht die Löslichkeit und erleichtert die Membranpermeabilität, während die zyklische Struktur die spezifische Konformationsbindung fördert und die nachgeschalteten Signalkaskaden und regulatorischen Rückkopplungsmechanismen beeinflusst.

KRIBB3

129414-88-6sc-252935
5 mg
$322.00
5
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KRIBB3 dient als wirksamer Modulator der Proteinkinase C (PKC) durch seine einzigartige Bindungsdynamik, die eine selektive Hemmung ermöglicht. Diese Verbindung weist eine maßgeschneiderte molekulare Architektur auf, die spezifische Wechselwirkungen mit PKC fördert und deren Konformationszustand effektiv verändert. Das kinetische Profil von KRIBB3 zeigt eine schnelle Assoziation und eine verlängerte Dissoziation, was eine Feinabstimmung der PKC-vermittelten Signalwege ermöglicht. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften kann es zelluläre Prozesse präzise beeinflussen.

Tamoxifen-ethyl-d5

157698-32-3sc-220186
1 mg
$330.00
(0)

Tamoxifen-ethyl-d5 wirkt als selektiver Modulator der Proteinkinase C (PKC), indem es einzigartige molekulare Wechselwirkungen eingeht, die spezifische PKC-Konformationen stabilisieren. Seine Isotopenmarkierung verbessert das Verständnis der Bindungskinetik und offenbart eine besondere Affinität, die die PKC-Aktivität beeinflusst. Die strukturellen Merkmale des Wirkstoffs fördern die gezielte Bindung an regulatorische Stellen und ermöglichen so nuancierte Veränderungen in Signalkaskaden. Diese Spezifität unterstreicht ihre Rolle bei der wirksamen Modulation zellulärer Reaktionen.