Date published: 2025-10-29

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Pin1l Aktivatoren

Gängige Pin1l Activators sind unter underem Cyclosporin A CAS 59865-13-3, FK-506 CAS 104987-11-3, Juglone CAS 481-39-0, Okadaic Acid CAS 78111-17-8 und Sodium Orthovanadate CAS 13721-39-6.

PIN1P1, oder Peptidylprolyl cis/trans-Isomerase, NIMA-interacting 1 pseudogene 1, ist eine einzigartige Entität im Bereich der Proteinbiochemie und Zellsignalisierung. Als ein von einem Pseudogen abgeleitetes Protein weist PIN1P1 möglicherweise funktionelle Ähnlichkeiten mit seinem Vorgängergen PIN1 auf, das für seine entscheidende Rolle bei der Vermittlung der cis-trans-Isomerisierung von Prolylbindungen in phosphorylierten Ser/Thr-Pro-Motiven bekannt ist. Diese Isomerisierung ist für die Regulierung verschiedener zellulärer Prozesse, einschließlich des Zellzyklus, der Signaltransduktion und der Proteinfaltung, wesentlich. Die genauen biochemischen Funktionen und Wege, an denen PIN1P1 beteiligt ist, sind jedoch nicht so gut charakterisiert wie die von PIN1, so dass noch Raum für Erforschung und Entdeckung bleibt. Die funktionelle Aktivierung von PIN1P1, so die Hypothese, würde wahrscheinlich die Modulation von Protein-Protein-Interaktionen und die Regulierung von Substratproteinen durch Isomerisierung beinhalten, ähnlich wie bei PIN1. Die Aktivierung von PIN1P1 wäre daher eng mit dem Phosphorylierungszustand seiner Substrate verknüpft. Chemikalien, die indirekt die Phosphorylierungswerte dieser Substrate erhöhen, können daher als potenzielle Aktivatoren von PIN1P1 betrachtet werden. Diese Aktivatoren wirken in erster Linie durch die Hemmung von Phosphatasen oder die Modulation der Kinaseaktivität, was zu einem erhöhten Pool an phosphorylierten Proteinen führt. Dieser Anstieg der Phosphorylierung kann die Interaktion zwischen PIN1P1 und seinen Substraten verstärken und damit potenziell seine Isomeraseaktivität erhöhen.

Im zellulären Kontext deutet die Aktivierung von PIN1P1 durch solche indirekten Mechanismen darauf hin, dass es an komplexen Signalkaskaden beteiligt ist, bei denen Phosphorylierungs- und Dephosphorylierungsvorgänge eine zentrale Rolle spielen. Die aufgelisteten Chemikalien interagieren zwar nicht direkt mit PIN1P1, schaffen aber ein zelluläres Umfeld, das seine Aktivierung begünstigt, indem sie die Phosphorylierungslandschaft manipulieren. Diese Manipulation wirkt sich auf verschiedene Signalwege aus, möglicherweise auch auf solche, an denen PIN1P1 direkt beteiligt ist, und erleichtert so indirekt seine funktionelle Rolle. Das Verständnis der Nuancen der PIN1P1-Aktivierung, insbesondere im Zusammenhang mit seinem pseudogenen Ursprung, eröffnet neue Wege zur Erforschung seiner biologischen Bedeutung und seiner möglichen Auswirkungen auf zelluläre Prozesse.

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Harmine

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Harmine, ein Beta-Carbolin-Alkaloid, hemmt nachweislich mehrere Proteinkinasen. Diese Hemmung kann PIN1P1 indirekt aktivieren, indem sie die Phosphorylierungsmuster verändert und so den Pool an phosphorylierten Substraten für PIN1P1 vergrößert.

Ellagic Acid, Dihydrate

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Ellagsäure, ein natürliches Phenol, hemmt nachweislich die Proteinkinase CK2. Diese Hemmung könnte zu veränderten Phosphorylierungszuständen von Proteinen führen, wodurch PIN1P1 indirekt aktiviert wird, indem die Verfügbarkeit seiner phosphorylierten Substrate erhöht wird.