Date published: 2025-10-10

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PI 3-kinase C2α Aktivatoren

Gängige PI 3-kinase C2α Activators sind unter underem PIK-III CAS 1383716-40-2 und BAY 80-6946 CAS 1032568-63-0.

PI-3-Kinase C2α, ein Mitglied der Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Familie, spielt eine entscheidende Rolle bei der zellulären Signalübertragung und ist an verschiedenen physiologischen Prozessen beteiligt. Während sich die meisten Forschungsarbeiten auf Inhibitoren konzentrieren, ist das Verständnis der Aktivierung der PI-3-Kinase C2α ebenso wichtig, um ihre Regulationsmechanismen zu entschlüsseln. Die Aktivierung der PI-3-Kinase C2α kann durch eine Vielzahl von zellulären Faktoren und Signalwegen beeinflusst werden. Phosphatidylinositol 4,5-bisphosphat (PIP2), eine Schlüsselkomponente von Zellmembranen, dient als natürlicher Aktivator der PI 3-Kinase C2α. Seine Wechselwirkung mit der Kinase fördert die Phosphorylierung von Phosphatidylinositol und setzt damit nachgeschaltete Signalkaskaden in Gang. Insulin, ein Hormon, das an der Glukosehomöostase beteiligt ist, kann die PI-3-Kinase C2α als Teil der Insulinsignalwege aktivieren und so die zellulären Reaktionen mit der Verfügbarkeit von Nährstoffen verknüpfen. Rezeptortyrosinkinasen (RTKs) wie der Insulinrezeptor können die Aktivierung der PI-3-Kinase C2α nach Ligandenbindung auslösen, was die Integration von Wachstumsfaktorsignalen mit der PI3K-Aktivität verdeutlicht.

G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs), eine vielfältige Klasse von Zelloberflächenrezeptoren, können die PI-3-Kinase C2α durch nachgeschaltete Signalereignisse aktivieren. Verschiedene zelluläre Stressfaktoren wie osmotischer Stress, oxidativer Stress und DNA-Schäden können die PI-3-Kinase C2α ebenfalls aktivieren, was auf ihre Beteiligung an Stressreaktionswegen hindeutet. Die Interaktion zwischen kleinen GTPasen und PI-3-Kinase C2α unterstreicht die Integration zellulärer Signale bei der Modulation der Kinaseaktivität. Kalziumionen (Ca2+), die entscheidende Regulatoren zellulärer Prozesse sind, wurden in die Aktivierung der PI-3-Kinase C2α einbezogen. Das dynamische Zusammenspiel zwischen Ca2+-Signalen und der PI3K-Aktivität fügt dem regulatorischen Netzwerk, das diese Kinase steuert, eine weitere komplexe Ebene hinzu. Intrazelluläre pH-Änderungen, die mit verschiedenen zellulären Ereignissen einhergehen, können ebenfalls die Aktivierung der PI-3-Kinase C2α beeinflussen. Umfassende Erkenntnisse über die Aktivierungsmechanismen der PI-3-Kinase C2α tragen zu unserem Verständnis ihrer vielfältigen Rolle in der Zellphysiologie bei. Das komplizierte Zusammenspiel zwischen zellulären Faktoren, Signalwegen und der PI3K-Aktivierung unterstreicht die Notwendigkeit nuancierter Untersuchungen, um die Komplexität der PI-3-Kinase C2α-Regulierung in Gesundheit und Krankheit zu entschlüsseln.

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PIK-III

1383716-40-2sc-507530
5 mg
$170.00
(0)

PIK-III ist ein selektiver Inhibitor der PI 3-Kinase C2α. Durch Bindung an die ATP-Bindungstasche hemmt PIK-III die katalytische Aktivität der Kinase. Die Komplexität der zellulären Reaktionen auf Kinase-Inhibitoren unterstreicht die Bedeutung der Untersuchung potenzieller Kompensationsmechanismen und Off-Target-Effekte im Zusammenhang mit PIK-III.

BAY 80-6946

1032568-63-0sc-503264
5 mg
$551.00
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BAY 80-6946 ist ein potenter Inhibitor der PI 3-Kinase mit Selektivität für PI 3-Kinase C2α. Trotz seiner hemmenden Wirkung kann die Verwendung von BAY 80-6946 Rückkopplungsschleifen und Ausgleichsmechanismen in der zellulären Signalübertragung induzieren. Die Entschlüsselung der dynamischen Reaktion auf BAY 80-6946 ist unerlässlich, um seine Auswirkungen auf PI 3-Kinase C2α und die komplizierte Regulierung der PI 3-Kinase-Signalwege in verschiedenen zellulären Kontexten zu verstehen.