Date published: 2025-9-11

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PHACTR1 Aktivatoren

Gängige PHACTR1 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Rolipram CAS 61413-54-5, IBMX CAS 28822-58-4, (-)-Epinephrine CAS 51-43-4 und Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9.

PHACTR1-Aktivatoren sind eine Sammlung chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von PHACTR1 fördern, und zwar in erster Linie durch die Modulation des zyklischen AMP-Spiegels (cAMP) und die anschließende Aktivierung der Proteinkinase A (PKA). Forskolin, Rolipram, IBMX und Epinephrin bewirken alle eine Erhöhung des intrazellulären cAMP-Spiegels, entweder direkt oder durch Hemmung seines Abbaus, wodurch die PKA-Signalisierung verstärkt wird. Es ist bekannt, dass aktivierte PKA verschiedene Substrate phosphoryliert, und diese posttranslationale Modifikation kann zur Aktivierung von PHACTR1 führen, das eine zentrale Rolle bei der Organisation des Aktinfilaments und der Modulation der zellulären Signalübertragung spielt. Die Phosphorylierung von PHACTR1 durch PKA kann seine Fähigkeit beeinflussen, mit Aktin und anderen Bindungspartnern in der Zelle zu interagieren, wodurch seine regulatorischen Funktionen verstärkt werden. In ähnlicher Weise aktivieren Isoproterenol, ein synthetisches Katecholamin, und 8-Br-cAMP, ein cAMP-Analogon, die PKA, was möglicherweise zu einer erhöhten PHACTR1-Aktivität führt. Vinpocetin, Cilostamid, Milrinon, Anagrelid und Zardaverin hemmen verschiedene Phosphodiesterasen, was zu einem erhöhten cAMP-Spiegel und einer Aktivierung von PKA führt. Diese Kaskade von Ereignissen kann in der Phosphorylierung und Aktivierung von PHACTR1 gipfeln und seine Rolle bei der zellulären Signalübertragung und Aktindynamik beeinflussen.

Sildenafil ist zwar in erster Linie als PDE5-Inhibitor bekannt, der den cGMP-Spiegel erhöht, kann aber auch die cAMP-Signalwege beeinflussen. Dieser Einfluss kann indirekt über eine erhöhte PKA-Aktivität zur Aktivierung von PHACTR1 führen. Das Zusammenspiel von cGMP- und cAMP-Signalen ist kompliziert, aber die Verstärkung der PKA-Aktivität durch Sildenafil könnte möglicherweise zur Phosphorylierung von PHACTR1 führen und damit seine funktionelle Aktivität innerhalb der Zelle fördern. Zusammengenommen nutzen diese PHACTR1-Aktivatoren den gemeinsamen Mechanismus der Modulation des cAMP-PKA-Stoffwechsels, um ihre Wirkung zu entfalten, wobei jeder von ihnen eine andere pharmakologische Wirkung entfaltet. Diese Spezifität bietet einen vielschichtigen Ansatz zur indirekten Aktivierung von PHACTR1 und unterstreicht die Bedeutung der PKA-vermittelten Phosphorylierung für die Funktionalität von PHACTR1.

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