Date published: 2025-11-7

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peropsin Aktivatoren

Gängige peropsin Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, 9-cis Retinal CAS 514-85-2, Cholecalciferol CAS 67-97-0, β-Carotene CAS 7235-40-7 und Taurine CAS 107-35-7.

Peropsin, auch bekannt als retinaler G-Protein-gekoppelter Rezeptor (RGR), ist ein Photorezeptorprotein, das eine entscheidende Rolle im Sehzyklus spielt, insbesondere bei der Regeneration der Sehpigmente. Dieses Protein befindet sich hauptsächlich im retinalen Pigmentepithel und in den Müllerzellen, wo es an der Absorption von Licht und der anschließenden Photoisomerisierung von Retinoiden beteiligt ist. Die Expression von Peropsin ist ein fein abgestimmter Prozess, der für die Aufrechterhaltung eines gesunden Sehvermögens unerlässlich ist. Das Verständnis der Faktoren, die die Expression von Peropsin auslösen können, ist von großem Interesse, da es Einblicke in die molekularen Mechanismen gewährt, die der Funktion und Widerstandsfähigkeit des visuellen Systems zugrunde liegen.

Es wurden mehrere Chemikalien als potenzielle Aktivatoren der Peropsin-Expression identifiziert, von denen jede eine andere Wirkungsweise auf die molekularen Signalwege in den Netzhautzellen hat. All-trans-Retinsäure zum Beispiel kann durch Bindung an Retinsäure-Rezeptoren wirken, was zu einer Hochregulierung des Peropsin-Gens führen könnte. In ähnlicher Weise wird angenommen, dass 9-cis-Retinal als Chromophor für Peropsin dient und eine Rolle bei der Regulierung seiner Expression spielen könnte. Carotinoide wie Beta-Carotin, Lutein und Zeaxanthin könnten mit ihren antioxidativen Eigenschaften zu einem zellulären Umfeld beitragen, das die Peropsin-Synthese fördert. Auch anderen Verbindungen wie Vitamin D3, Zinksulfat und Melatonin wird eine mögliche Rolle bei der Hochregulierung von Peropsin zugeschrieben, wenn auch über andere biochemische Wege. Vitamin D3 könnte beispielsweise mit seinem Rezeptor interagieren, um die Peropsin-Expression zu verstärken, während Zinksulfat die Aktivität von DNA-bindenden Proteinen beeinflussen könnte, die die Genexpression kontrollieren. Melatonin könnte aufgrund seiner Beteiligung an den zirkadianen Rhythmen Peropsin als Teil der adaptiven Reaktion der Netzhaut auf Veränderungen der Lichtverhältnisse induzieren. Omega-3-Fettsäuren wie DHA und EPA sind aufgrund ihrer Bedeutung für die Aufrechterhaltung der Integrität und Funktion der Zellmembranen, die wiederum die Peropsin-Expression beeinflussen können, ebenfalls von Interesse. Die Untersuchung dieser Verbindungen trägt zu einem umfassenderen Verständnis der visuellen Biochemie und der Biologie der Photorezeptorzellen bei.

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