Date published: 2025-9-6

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Pancreasin Aktivatoren

Gängige Pancreasin Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Dexamethasone CAS 50-02-2, 5-Aza-2′-Deoxycytidine CAS 2353-33-5, Trichostatin A CAS 58880-19-6 und Sodium Butyrate CAS 156-54-7.

Pancreasin, wissenschaftlich bekannt als Serinprotease 27 (PRSS27), ist eine sekretierte tryptische Serinprotease, die hauptsächlich in der Bauchspeicheldrüse vorkommt. Dieses Enzym gehört zu einer großen Familie von Proteasen, die für ihre Rolle bei einer Vielzahl von biologischen Prozessen bekannt sind, darunter Verdauung, Immunantwort und zelluläre Signalübertragung. Das Gen, das für Pankreasin kodiert, befindet sich in einem dichten Cluster von Proteasegenen auf Chromosom 16, was die evolutionäre Bedeutung und funktionelle Komplexität dieser Region unterstreicht. Die Expression von Pancreasin ist im gesamten Körper nicht homogen, sondern weist vielmehr ein gewebespezifisches Muster auf, mit bemerkenswerten Expressionsniveaus in der Speiseröhre und der Haut, was auf eine spezialisierte Rolle in diesen Geweben hindeutet. Die Regulierung der Pankreasin-Expression ist ein komplexer Prozess, der durch verschiedene biochemische Wege beeinflusst wird, die auf physiologische und umweltbedingte Faktoren reagieren.

Bei der Untersuchung der potenziellen Aktivatoren der Pankreasin-Expression wurden mehrere Chemikalien identifiziert, die als Auslöser dienen könnten und jeweils über unterschiedliche molekulare Mechanismen wirken. Verbindungen wie Retinsäure und β-Estradiol können die Pankreasin-Expression hochregulieren, indem sie mit spezifischen Kernrezeptoren interagieren, die bei Aktivierung an DNA-Reaktionselemente in der Nähe des Pankreasin-Gens binden und dessen Transkription verstärken. Andere Chemikalien wie Forskolin und Sulforaphan könnten die Pankreasin-Konzentration erhöhen, indem sie intrazelluläre Second-Messenger-Systeme wie cAMP modulieren oder Transkriptionsfaktoren über den Nrf2-Weg aktivieren. Im Gegensatz dazu könnten epigenetische Modulatoren wie Trichostatin A und 5-Aza-2'-Deoxycytidin die Pankreatin-Produktion stimulieren, indem sie die Chromatin-Landschaft um das Gen herum verändern und es so für die Transkriptionsmaschinerie besser zugänglich machen. Darüber hinaus könnten Verbindungen wie Natriumbutyrat und Curcumin durch Hemmung von Histondeacetylasen oder durch Stimulierung von Transkriptionsfaktoren aufgrund ihrer antioxidativen Eigenschaften die Bildung von Pancreasin anregen. Zusammengenommen stellen diese Aktivatoren ein vielfältiges Spektrum an Molekülen dar, die Aufschluss über das komplexe regulatorische Netzwerk geben könnten, das die Pankreatin-Expression steuert.

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