Date published: 2025-9-20

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OR4K14 Inhibitoren

Gängige OR4K14 Inhibitors sind unter underem Ibuprofen CAS 15687-27-1, Capsaicin CAS 404-86-4, Quinine CAS 130-95-0, Caffeine CAS 58-08-2 und (-)-Menthol CAS 2216-51-5.

Inhibitoren von OR4K14 wirken über verschiedene Mechanismen, um die Signalübertragung und die Aktivität dieses Geruchsrezeptors abzuschwächen, der für die differenzierte Wahrnehmung von Gerüchen unerlässlich ist. Verbindungen, die die Synthese von Signalmolekülen in sensorischen Neuronen beeinträchtigen, wie z. B. solche, die Cyclooxygenase-Enzyme hemmen, führen zu einer verringerten Synthese von Prostaglandinen, die die Empfindlichkeit oder Expression von Geruchsrezeptoren wie OR4K14 beeinträchtigen können. Darüber hinaus wirken bestimmte Moleküle auf andere sensorische Neuronenrezeptoren, wie TRP-Kanäle (Transient Receptor Potential), die die Aktivität von Geruchsrezeptorneuronen modulieren und dadurch die Funktion von OR4K14 beeinflussen können. So kann beispielsweise die Aktivierung von TRPV1 oder die Hemmung von TRPA1 die Reaktionen der sensorischen Neuronen verändern, was wiederum Auswirkungen auf die Aktivität bestimmter Geruchsrezeptoren haben kann.

Außerdem interagieren verschiedene andere Chemikalien mit Komponenten der neuronalen Signalwege, was indirekt zu einer Hemmung von OR4K14 führen kann. Alkaloide, die spannungsabhängige Kaliumkanäle blockieren, oder Verbindungen, die Natriumkanäle hemmen, können die Erregbarkeit von Riechneuronen beeinträchtigen und so möglicherweise die OR4K14-Aktivität verringern. Substanzen wie Adenosinrezeptor-Antagonisten und nikotinische Acetylcholinrezeptor-Agonisten verändern intrazelluläre Signalkaskaden und die Freisetzung von Neurotransmittern, was sich indirekt auf die durch Geruchsrezeptoren vermittelte Signalübertragung auswirken kann. Wichtig ist, dass auch eine direkte Veränderung des Riechepithels durch bestimmte Giftstoffe oder Tenside zu einer verminderten Aktivität von Riechrezeptoren wie OR4K14 führen kann, da die funktionelle Unversehrtheit des Riechepithels für die Rezeptoraktivierung und die anschließende Geruchssignaltransduktion entscheidend ist.

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