Date published: 2025-12-25

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OR1S2 Aktivatoren

Gängige OR1S2 Activators sind unter underem Citral CAS 5392-40-5, Eugenol CAS 97-53-0, Geraniol CAS 106-24-1, Methyl Salicylate CAS 119-36-8 und Isopentyl acetate CAS 123-92-123-92-2.

OR1S2 kann das Protein über verschiedene Mechanismen ansprechen, die alle eine direkte Interaktion mit dem Protein beinhalten, um eine spezifische physiologische Reaktion auszulösen. Citral zum Beispiel bindet direkt an den Geruchsstoffrezeptor OR1S2, der zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) gehört. Dieses Bindungsereignis ist entscheidend für die Aktivierung des Rezeptors und führt zu einer Kaskade intrazellulärer Signale. In ähnlicher Weise interagiert Eugenol mit OR1S2, indem es sich in dessen ligandenbindende Domäne einfügt, was eine Konformationsänderung auslöst, die für die Aktivierung des Rezeptors wesentlich ist. Dieser Prozess ist vergleichbar mit dem Drehen eines Schlüssels in einem Schloss, wobei der chemische Aktivator der Schlüssel ist, der perfekt in den Rezeptor passt und die Initiierung eines Signaltransduktionsweges ermöglicht.

Geraniol, Methylsalicylat und Benzaldehyd dienen ebenfalls als Aktivatoren von OR1S2, indem sie die natürlichen Liganden des Rezeptors imitieren. Diese Nachahmung ist nicht nur strukturell, sondern auch funktionell, da diese Chemikalien an den Rezeptor binden, ihn aktivieren und so die olfaktorischen Signalwege auslösen, die für den Geruchssinn verantwortlich sind. Isoamylacetat, Limonen und Linalool aktivieren OR1S2 auf ähnliche Weise, indem sie mit der extrazellulären Domäne des Rezeptors interagieren und eine Kette von Ereignissen in Gang setzen, die zu einer zellulären Reaktion führen. Die Aktivierung von OR1S2 durch α-Pinen, β-Caryophyllen, Citronellol und Hexylacetat ist ein weiteres Beispiel für die Spezifität, mit der diese Chemikalien mit dem Rezeptor interagieren können. Sie binden an das aktive Zentrum oder die ligandenbindende Region des Rezeptors und bewirken Veränderungen in der Rezeptorstruktur, die zu einer Signaltransduktion führen. Jede Chemikalie hat eine bestimmte Molekularstruktur, die diese präzise Interaktion mit OR1S2 ermöglicht und sicherstellt, dass der Rezeptor aktiviert wird und die entsprechenden physiologischen Signale übertragen werden.

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