Date published: 2025-9-14

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OR10Z1 Inhibitoren

Gängige OR10Z1 Inhibitors sind unter underem Methyl Salicylate CAS 119-36-8, D-Limonene CAS 5989-27-5, Vanillin CAS 121-33-5, 1,8-Cineole CAS 470-82-6 und Citral CAS 5392-40-5.

Chemische Hemmstoffe des Geruchsrezeptors 10Z1 nutzen verschiedene Mechanismen, um die Funktion des Rezeptors zu beeinträchtigen. Methylsalicylat, Limonen, Vanillin, 1,8-Cineol, Citral, Isoeugenol, Geraniol, cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol, Zimtalkohol, Anethol, Thymol und Carvon sind nennenswerte Beispiele. Diese Chemikalien bewirken in erster Linie eine kompetitive Hemmung, d. h. sie binden sich an die aktiven Stellen des Geruchsrezeptors 10Z1 und blockieren so den Zugang zu den natürlichen Geruchsstoffen. Diese Bindung ist nicht nur oberflächlich; sie führt zu einer Konformationsänderung des Rezeptors. Beispielsweise hemmen Methylsalicylat und Limonen den Rezeptor, indem sie seine ligandenbindende Domäne besetzen, was zu strukturellen Veränderungen führt, die die Fähigkeit des Rezeptors, natürliche Liganden zu binden, verringern. In ähnlicher Weise wirken 1,8-Cineol und Isoeugenol, indem sie sich an bestimmte Stellen des Rezeptors binden und Veränderungen in seiner Struktur bewirken, die seine Interaktion mit Geruchsmolekülen behindern.

Vanillin und Citral ahmen wie andere Hemmstoffe die Struktur natürlicher Geruchsstoffe nach und konkurrieren so um Bindungsstellen am Geruchsrezeptor 10Z1. Diese kompetitive Bindung ist entscheidend für die Hemmung der Geruchsfunktion des Rezeptors. Geraniol und cis-3,7-Dimethyl-2,6-octadien-1-ol wenden eine ähnliche Strategie an, indem sie die Bindung der natürlichen Geruchsstoffe an den Rezeptor verhindern und so die Geruchssignale hemmen. Zimtalkohol, Anethol und Thymol tragen ebenfalls zu dieser Hemmung bei, indem sie an die Ligandenbindungsstelle des Rezeptors oder an spezifische funktionelle Gruppen innerhalb seiner Struktur binden. Diese Wechselwirkung führt zu einer Konformationsänderung, die die Wirksamkeit des Rezeptors bei der Erkennung von Geruchsstoffen verringert. Carvon rundet diese Gruppe ab, indem es ebenfalls eine kompetitive Hemmung bewirkt. Dies zeigt, auf welch unterschiedliche und doch spezifische Weise diese Chemikalien den Geruchsrezeptor 10Z1 hemmen können, wobei jede einzelne dafür sorgt, dass die Fähigkeit des Rezeptors, Geruchssignale zu vermitteln, wirksam reduziert wird.

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