Date published: 2025-11-28

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OR10H4 Aktivatoren

Gängige OR10H4 Activators sind unter underem Eugenol CAS 97-53-0, Vanillin CAS 121-33-5, 2-Phenylethanol CAS 60-12-8, Isoeugenol CAS 97-54-1 und Methyl Salicylate CAS 119-36-8.

OR10H4 enthält eine Reihe von Verbindungen, die mit diesem Geruchsrezeptor interagieren und eine für den Geruchssinn wichtige Signaltransduktionskaskade auslösen. Eugenol zum Beispiel bindet an OR10H4 und bewirkt eine Konformationsänderung, die den ersten Schritt im Signalweg darstellt. In ähnlicher Weise aktiviert Vanillin OR10H4, indem es direkt mit der Bindungsstelle interagiert, die dann eine Reihe von Reaktionen innerhalb der olfaktorischen Sinnesneuronen auslöst. Diese Aktivierung ist ein präziser Prozess, vergleichbar mit einem Schlüssel, der in ein Schloss passt und eine Kaskade von Ereignissen in Gang setzt, die zur Wahrnehmung eines Duftes führen. Phenethylalkohol folgt einem ähnlichen Muster, indem er direkt an OR10H4 bindet und eine Depolarisierung der Geruchssinnesneuronen bewirkt. Diese Depolarisierung ist entscheidend, da sie das elektrische Signal darstellt, das vom Gehirn als Geruch interpretiert wird.

Benzaldehyd und Isoeugenol aktivieren beide OR10H4, indem sie sich in die Bindungstasche des Rezeptors einfügen, was zur Aktivierung des G-Protein-gekoppelten Rezeptorwegs führt, einem entscheidenden Weg für die olfaktorische Signaltransduktion. Methylsalicylat und Zimtaldehyd aktivieren ebenfalls OR10H4, indem sie an spezifische Stellen des Rezeptors binden, was wiederum die Funktion des Geruchsrezeptors und die neuronale Reaktion erleichtert. Anethol und Ethylvanillin sind ebenfalls an diesem Aktivierungsprozess beteiligt, indem sie an OR10H4 binden und so eine Kaskade von zellulären Ereignissen fördern, die in der sensorischen Wahrnehmung gipfelt. Citral führt durch eine direkte Liganden-Rezeptor-Interaktion zu einer Konformationsänderung von OR10H4 und einer anschließenden Zellsignalisierung. Darüber hinaus aktiviert Limonen OR10H4 durch Bindung an die ligandenbindende Domäne des Rezeptors und löst eine G-Protein-gekoppelte Reaktion aus. Alpha-Ionon rundet diese Gruppe ab, indem es direkt mit OR10H4 interagiert und zur Aktivierung der olfaktorischen Signaltransduktionsmechanismen führt, was die vielfältige und doch spezifische Natur der chemischen Interaktionen verdeutlicht, die dieses Protein aktivieren können.

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