Date published: 2025-9-12

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Olfr904 Inhibitoren

Gängige Olfr904 Inhibitors sind unter underem Rolipram CAS 61413-54-5, Verapamil CAS 52-53-9, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, Olanzapine CAS 132539-06-1 und Colchicine CAS 64-86-8.

Olfr904, ein Mitglied der Geruchsrezeptorfamilie von Mus musculus (Hausmaus), ist ein wichtiger Bestandteil des Geruchssystems. Wie andere Geruchsrezeptoren gehört Olfr904 zur Klasse der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCRs), die durch ihre Struktur mit sieben Transmembrandomänen gekennzeichnet sind. Seine primäre Funktion liegt in seiner Fähigkeit, Geruchsmoleküle zu erkennen und mit ihnen zu interagieren, wodurch eine komplexe Kaskade intrazellulärer Ereignisse ausgelöst wird, die schließlich zur Wahrnehmung verschiedener Gerüche führen.

Die Hemmung von Olfr904 kann über verschiedene Mechanismen erfolgen, sowohl direkt als auch indirekt. Diese Mechanismen zielen auf verschiedene zelluläre Prozesse und Signalwege ab, die mit der Geruchswahrnehmung verbunden sind. Direkte Hemmstoffe können in den Rezeptor selbst eingreifen, indem sie beispielsweise spezifische Rezeptorstellen blockieren oder die nachgeschalteten Signalwege unterbrechen, die für die olfaktorische Signaltransduktion wichtig sind. Indirekte Inhibitoren hingegen können Prozesse beeinflussen, die mit dem Rezeptortransport, der zyklischen Nukleotidsynthese oder den Abbauwegen zusammenhängen, die sich alle indirekt auf die Funktion von Olfr904 bei der Erkennung und Weiterleitung von Geruchssignalen auswirken. Diese Hemmungsmechanismen unterstreichen die komplizierte und fein abgestimmte Regulierung von Olfr904 und seine zentrale Rolle bei der Geruchswahrnehmung einer breiten Palette von Geruchsstoffen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Olfr904 eine Schlüsselrolle im Geruchssystem der Hausmaus spielt und für die Erkennung und Wahrnehmung einer Vielzahl von Gerüchen verantwortlich ist. Seine Hemmung kann durch verschiedene Mechanismen erfolgen, was die Komplexität der Geruchssignalverarbeitung widerspiegelt. Das Verständnis dieser Hemmungsmechanismen kann wertvolle Einblicke in die grundlegenden Prozesse des Geruchsinns und die molekularen Grundlagen der Geruchserkennung bei Mäusen liefern.

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