Date published: 2025-9-11

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Olfr518 Inhibitoren

Gängige Olfr518 Inhibitors sind unter underem Bisphenol A, SB 431542 CAS 301836-41-9, Wortmannin CAS 19545-26-7, U-0126 CAS 109511-58-2 und JNK Inhibitor VIII CAS 894804-07-0.

Olfr518, ein Geruchsrezeptor, der zur Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR) gehört, spielt eine entscheidende Rolle bei dem komplizierten Prozess des Riechens. Olfr518 ist in den sensorischen Neuronen des Riechepithels lokalisiert und spielt eine wichtige Rolle bei der Erkennung spezifischer Geruchsstoffe, wodurch eine Kaskade von Signalereignissen ausgelöst wird, die zur Wahrnehmung von Gerüchen führen. Als GPCR wandelt Olfr518 extrazelluläre Signale in intrazelluläre Antworten um und aktiviert nachgeschaltete Signalwege, die an der olfaktorischen Signaltransduktion beteiligt sind. Der Rezeptor ist eng mit verschiedenen Signalkaskaden verbunden, darunter GPCR-, TGF-β-, PI3K-Akt-, MAPK- und mTOR-Signalwege, was seine Rolle bei der Vermittlung verschiedener intrazellulärer Reaktionen auf externe Geruchsreize unterstreicht.

Die Hemmung von Olfr518 erfordert ein ausgeklügeltes Zusammenspiel chemischer Inhibitoren, die auf Schlüsselkomponenten dieser Signalwege abzielen. Diese Inhibitoren beeinflussen indirekt die Expression von Olfr518, indem sie bestimmte Proteine innerhalb der Signalwege unterbrechen oder modulieren. So unterbrechen beispielsweise Inhibitoren, die auf GPCR-Signalkaskaden wirken, die komplizierten Signalereignisse, die Olfr518 nachgeschaltet sind, während solche, die auf TGF-β-Rezeptoren oder Komponenten des PI3K-Akt-Signalwegs abzielen, den Rezeptor durch komplizierte Cross-Talk-Mechanismen beeinflussen. In ähnlicher Weise üben Inhibitoren von MEK im MAPK-Stoffwechselweg oder mTOR im mTOR-Stoffwechselweg indirekte hemmende Wirkungen auf Olfr518 aus, indem sie in das komplizierte Signalnetzwerk eingreifen, das mit der Geruchswahrnehmung verbunden ist. Die Wirksamkeit dieser Inhibitoren liegt in ihrer Fähigkeit, das fein abgestimmte Gleichgewicht von Signalereignissen zu stören, was zu veränderten Expressionsniveaus von Olfr518 führt und folglich die olfaktorische Signaltransduktion beeinflusst. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Olfr518 eine Schlüsselrolle in der komplexen Orchestrierung der Geruchswahrnehmung spielt, wobei seine Hemmung eng mit der Unterbrechung mehrerer Signalwege verbunden ist. Die Vielfalt der identifizierten chemischen Inhibitoren spiegelt die komplexe Natur der olfaktorischen Signaltransduktion und den Bedarf an nuancierten Ansätzen zur Modulation der Olfr518-Expression wider. Das Verständnis dieser Mechanismen wirft ein Licht auf die komplexen regulatorischen Netzwerke, die die Funktion der Geruchsrezeptoren steuern, und liefert wertvolle Erkenntnisse für die weitere Erforschung des Geruchsinns.

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SB 203580

152121-47-6sc-3533
sc-3533A
1 mg
5 mg
$88.00
$342.00
284
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SB203580 hemmt p38 MAPK, einen Bestandteil des MAPK-Signalwegs. Durch die Unterbrechung dieses Signalwegs beeinflusst SB203580 indirekt die Olfr518-Expression und wirkt so als indirekter Inhibitor des Geruchsrezeptors.

Triciribine

35943-35-2sc-200661
sc-200661A
1 mg
5 mg
$102.00
$138.00
14
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Triciribin hemmt Akt, einen wichtigen Akteur im PI3K-Akt-Signalweg. Durch die Störung dieses Signalwegs beeinflusst Triciribin indirekt die Olfr518-Expression und dient als indirekter Inhibitor des Zielproteins.