Date published: 2025-9-12

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

Olfr503 Inhibitoren

Gängige Olfr503 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, U-0126 CAS 109511-58-2, Thapsigargin CAS 67526-95-8, SB 203580 CAS 152121-47-6 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Olfr503, ein wesentliches Mitglied der großen Familie der Geruchsrezeptoren, ist an zentraler Stelle in den komplizierten Prozess der Geruchswahrnehmung eingebunden. In der nasalen Umgebung interagiert Olfr503 mit Geruchsmolekülen und löst eine komplexe neuronale Reaktion aus, die schließlich zur Wahrnehmung bestimmter Gerüche führt. Als Teil der Familie der G-Protein-gekoppelten Rezeptoren (GPCR), die aus Genen mit nur einem kodierenden Exon hervorgegangen sind, teilt Olfr503 eine 7-Transmembrandomänen-Struktur mit verschiedenen Neurotransmitter- und Hormonrezeptoren. Diese strukturelle Anordnung unterstreicht seine entscheidende Rolle bei der Erkennung von Geruchssignalen und der Orchestrierung der G-Protein-vermittelten Transduktion, die zu dem äußerst nuancierten Geruchserlebnis beiträgt.

Die Familie der Geruchsrezeptoren, die sich durch ihre große Vielfalt auszeichnet, ist die größte im Genom. Die den Geruchsrezeptorgenen und -proteinen zugewiesene Nomenklatur ist einzigartig für diesen Organismus und unterstreicht die Unabhängigkeit des Geruchssystems bei verschiedenen Arten. Im Zusammenhang mit der Hemmung von Olfr503 ist ein umfassendes Verständnis seiner Funktion unerlässlich. Zu den allgemeinen Hemmungsmechanismen gehört eine Vielzahl von Chemikalien, die entweder direkt oder indirekt auf Olfr503 wirken. Direkte Inhibitoren können auf spezifische Komponenten der mit Olfr503 assoziierten Signalwege abzielen, indem sie die G-Protein-Signalübertragung unterbrechen oder den MAPK-Signalweg beeinflussen. Indirekte Inhibitoren hingegen können zelluläre Prozesse wie die Kalzium-Homöostase, die PI3K-Akt-Signalübertragung oder cAMP-abhängige Signalwege modulieren und so die olfaktorische Signaltransduktion beeinflussen. Das komplizierte Zusammenspiel dieser Chemikalien enthüllt die regulatorischen Netzwerke, die Olfr503 steuern, und wirft ein Licht auf die molekulare Landschaft, die die Geruchswahrnehmung bestimmt. Die Unterbrechung dieser Bahnen und Prozesse kann die neuronale Reaktion auf Geruchssignale verändern und letztlich die Wahrnehmung von Gerüchen im olfaktorischen System beeinflussen.

Siehe auch...

Artikel 41 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung