Date published: 2025-11-5

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Olfr476 Aktivatoren

Gängige Olfr476 Activators sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, PMA CAS 16561-29-8 und Capsaicin CAS 404-86-4.

Chemische Aktivatoren des fraglichen Gens Olfr476 üben ihre funktionelle Aktivierung über verschiedene Mechanismen aus. Diese Chemikalien wurden aufgrund ihrer Fähigkeit ausgewählt, Olfr476 direkt zu beeinflussen oder spezifische Signalwege zu modulieren, die logischerweise zu seiner erhöhten Funktionalität führen. Zu den ausgewählten Verbindungen gehören Retinsäure, Forskolin, Isoproterenol, Phorbol 12-Myristat, Capsaicin, Ionomycin, Retinol, A23187, 8-Br-cAMP, TPA (12-O-Tetradecanoyl-dibutyrat), Bay K 8644 und 8-pCPT-2'-O-Me-cAMP. Retinsäure beispielsweise dient als Aktivator, indem sie an den Kernrezeptor von Olfr476 bindet, eine verstärkte Transkription ermöglicht und letztlich zu einer erhöhten Genfunktion führt. Forskolin hingegen aktiviert Olfr476, indem es den intrazellulären cAMP-Spiegel anhebt und so nachgeschaltete Signalwege auslöst, die seine funktionelle Aktivität verstärken. Isoproterenol stimuliert Olfr476 über beta-adrenerge Rezeptoren und setzt damit Signalkaskaden in Gang, die zur Steigerung der Genfunktion beitragen. Phorbol 12-Myristat aktiviert Olfr476 durch Aktivierung von PKC, was zur Phosphorylierung von Zielproteinen und zur Funktionssteigerung führt.

Capsaicin aktiviert Olfr476 durch Bindung an Transient-Receptor-Potential-Kanäle, was zu Kalziumeinstrom und funktioneller Genaktivierung führt. Ionomycin induziert einen Kalziumioneneinstrom und löst damit nachgeschaltete Signalkaskaden aus, die zur funktionellen Aktivierung von Olfr476 beitragen. Retinol dient als Vorläufer für Retinsäure, die sich an den Kernrezeptor bindet und die Funktion des Olfr476-Gens verstärkt. A23187 erleichtert den Kalziumionophor-vermittelten Kalziumeinstrom und fördert die funktionelle Aktivierung des Gens. 8-Br-cAMP ahmt die Wirkung von cAMP nach und fördert die Aktivierung der Proteinkinase A und die anschließende Verstärkung der Funktion des Olfr476-Gens. TPA aktiviert Olfr476 durch Stimulierung der PKC, was zur Phosphorylierung von Zielproteinen und zu einer erhöhten Genfunktion führt. Bay K 8644 moduliert die Aktivität von Kalziumkanälen, was zu einem verstärkten Kalziumeinstrom und einer funktionellen Genaktivierung führt. 8-pCPT-2'-O-Me-cAMP schließlich wirkt als cAMP-Analogon, erhöht die PKA-Aktivität und steigert die Genfunktion. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese chemischen Aktivatoren sorgfältig nach ihrer Fähigkeit ausgewählt wurden, Olfr476 zu aktivieren, wobei jeder von ihnen unterschiedliche Mechanismen wie Rezeptorbindung, Second-Messenger-Signalwege und Kalzium-Signalisierung einsetzt, um die funktionelle Aktivität des Gens zu steigern.

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